Das technologische Institut der Kanaren – ITER – hat in Santa Cruz eine Studie zur Ermittlung der Schadstoffemissionen durch Abgase durchgeführt. Anhand von Messungen im Tunnel Tres de Mayo wurde errechnet, dass der Verkehr auf Teneriffa für den Ausstoß von täglich 1.567 Tonnen Kohlendioxid verantwortlich ist.
Schutzgebiet für Meeressäuger angestrebt
Die Idee an sich ist nicht neu. Schon 1986 setzte sich die Biologin und Vorsitzende der Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere (GSM), Petra Deimer, für die Schaffung eines Schutzgebiets für Wale und Delfine im Zentralatlantik ein. Fast ebenso lange bemüht sich auch Unternehmer Wolfgang Kiessling um die Einrichtung einer solchen Sonderschutzzone, die nun in greifbare Nähe gerückt ist.
Walskelette in der Landschaft
„Global Nature“ und die Natur- und Tierschutzstiftung „Canarias Conservación“ werden in Zusammenarbeit mit der Stadt Los Silos am kleinen Strand La Araña ein Walskelett ausstellen.
Der Traum vom Strand
Im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung im Rathaus von Santa Cruz wurde dem städtischen Bauamt der Auftrag erteilt, die Möglichkeiten für den Bau bzw. das Anlegen eines neuen Stadtstrandes zu prüfen. Der Vorschlag stammte vom Stadtrat des Centro Canario CNN, Ignacio González, der die Kosten für die Umsetzung der Idee mit etwa vier Millionen Euro bezifferte.
Altavista-Schutzhütte wieder geöffnet
Seit dem 1. Oktober können Wanderer, die den Teide besteigen wollen, wieder in der auf 3.270 Meter hoch gelegenen Schutzhütte „Refugio de Altavista“ am Aufstiegsweg zum Teide übernachten. Rund 10.000 Wanderer pro Jahr verbringen die Nacht im Refugio, bevor sie frühmorgens den beschwerlichen Aufstieg zum Gipfel antreten.
Hotel Gran Rey auf La Gomera mit dem Umwelt Champion Award ausgezeichnet
Als Qualitätsveranstalter betrachtet TUI die Sicherung einer intakten Umwelt als wesentlichen Teil der Qualitätsstrategie. Deshalb wurde der Umweltschutz als Unternehmensgrundsatz verankert und in alle Bestandteile des touristischen Angebots integriert.
Tierquäler verhaftet
Seprona, die Umweltbrigade der Guardia Civil, hat auf La Palma einen 47-jährigen Mann wegen Tierquälerei verhaftet. Die Seprona wurde am 16. September telefonisch darüber informiert, dass die Tiere eines Viehzüchters in Las Martelas in der Gemeinde Los Llanos de Aridane Gefahr liefen zu verhungern. Betroffen waren Schafe, Ziegen, Schweine und Kühe.
Haft für Immigrantenboot-Führer
Ein Richter in Las Palmas hat eine Gefängnisstrafe für den Bootsführer des mit Flüchtlingen besetzten Holzbootes erlassen, das am 7. September an der Küste von Agüimes kenterte.
Arbeitsplatz verzweifelt gesucht
Nach Angaben des kanarischen Ministeriums für Arbeit, Industrie und Handel haben etwa 100.000 Inselbewohner, insbesondere Frauen, junge Menschen und Langzeitarbeitslose, ernsthafte Probleme, einen Arbeitsplatz zu finden.
Gemeinnützigkeit von Montaña Clara und Alegranza erklärt
Das Verkaufsangebot des kleinen Kanaren-Eilands Montaña Clara über eine Immobilienfirma auf Gran Canaria scheint erste Wirkungen zu erzielen. Und zwar in genau die Richtung, die die Eigentümer des Insel-Winzlings neben La Graciosa mit ihrer Ankündigung, die Insel für den Wahnsinnspreis von neun Millionen Euro verkaufen zu wollen, wohl auch bezweckt hatten.