Obwohl am 24. September zwei spanische Soldaten bei einem Bombenanschlag im Westen Afghanistans getötet wurden, wird Spanien weitere 52 Soldaten in das Krisengebiet schicken.
Kurzer Gruß in New York
Dass die Beziehungen zwischen Spanien und den Vereinigten Staaten seit dem Regierungsantritt der Sozialisten unter Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero im März 2004 nicht die besten sind, ist bekannt.
Heftige Debatte um Baby-Prämie
Eines der absoluten Star-Projekte der sozialistischen Regierung in der auslaufenden Legislaturperiode, die seit Juli dieses Jahres geltende Baby-Prämie, gibt derzeit Anlass für heftige Debatten im Parlament. Denn obwohl Eltern bereits seit Juli Anspruch auf die 2.500 Euro pro neugeborenem Kind haben, wurde das Gesetz, in dem die Maßnahme vorgesehen ist, noch nicht vom Abgeordnetenkongress abgesegnet.
Andalusien kämpft weiter gegen Tabakindustrie
Seit dem Jahr 2000 führt die autonome Region Andalusien mit dem sozialistischen Regierungschef Manuel Chaves an der Spitze einen einzigartigen Kampf gegen die Tabakindustrie, von der sie nicht zuletzt die Kosten für die Behandlung der an den Folgen der Tabaksucht erkrankten
Neue Tageszeitung auf dem Markt
Spaniens Printmedien haben seit 26. September einen neuen Konkurrenten. Mit einer Startauflage von 250.000 Exemplaren wurde nämlich an diesem Tag erstmalig die neue Tageszeitung „Público“ an den Kiosken zum Verkauf angeboten.
Infantin Sofía bei der Virgen von Atocha
Getreu der Tradition der spanischen Königsfamilie wurde am 19. September nun auch die Infantin Sofía der Jungfrau von Atocha vorgestellt.
Preis für Lebenswerk
US-Schauspieler Richard Gere wurde im Rahmen der 55. Filmfestspiele von San Sebastián für sein Lebenswerk geehrt.
Verdienter Demokrat
Adolfo Suárez, erster demokratisch gewählter Ministerpräsident Spaniens nach dem Tode des Diktators Francisco Franco, feierte am 25. September seinen 75. Geburtstag.
Aznar – billigster Berater von Murdochs Medienimperium
José María Aznar, der vor einem Jahr von Rupert Murdoch in den Verwaltungsrat des US-amerikanischen Medienimperiums News Corporation geholt wurde, kommt den Magnaten reichlich billig. Wie aus den kürzlich veröffentlichten Gehaltslisten der News Corporation-Berater nämlich ersichtlich ist, verdient der konservative Ex-Ministerpräsident mit Abstand am wenigsten.
EU dreht den Hahn zu
Spanien wird im nächsten Jahr über 3,3 Milliarden Euro aus EU-Kassen erhalten. Das sind 606 Millionen Euro weniger als in diesem Jahr.