Höchste Alarmbereitschaft vor den Wahlen

Seit dem 22. Februar herrscht in Spanien höchste Alarmbereitschaft. Aus Angst vor einem Anschlag der baskischen Terrororganisation ETA im Vorfeld der Parlamentswahlen vom 9. März und in Erinnerung an die blutigen Anschläge auf vier Madrider Nahverkehrszüge drei Tage vor den Wahlen im März 2004, hat das spanische Innenministerium angeordnet, höchsten Terroralarm auszurufen und sämtliche vorgesehenen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

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Studenten boykottierten Wahlveranstaltungen

Ausgerechnet in Universitäten, den Orten für Dialog und Meinungsfreiheit par excellence, haben sich im Vorfeld der Parlamentswahlen unangenehme Vorfälle zugetragen, die für viel Wirbel in Spanien sorgten. An mehreren Universitäten wurden Spitzenkandidaten verschiedener Parteien, die dort Wahlveranstaltungen durchführen wollten, durch kleinere Gruppen linksradikaler Studenten boykottiert.

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Irak verfolgt Aznar

Der ehemalige konservative Ministerpräsident José María Aznar wird von seinem zu Regierungszeiten wohl schwers­ten Fehler, der Beteiligung am Irak-Krieg, bis heute verfolgt. Jetzt nämlich hat die Bürgerplattform Juicio a Aznar (in etwa „Aznar vors Gericht“) angekündigt, nach den Parlamentswahlen vom 9. März wegen „Kriegsverbrechen“ erneut Klage gegen den Ex-Regierungschef erheben zu wollen.

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