Sieben Jahre sind seit der Erstveröffentlichung des Romans „Der Schatten des Windes“ vergangen, die den aus Barcelona stammenden Autor Carlos Ruiz Zafón weltweit bekannt machte.
Mädchen von Mitschülern brutal verprügelt
Zwar deuten alle jüngsten Untersuchungen darauf hin, dass das Phänomen des Bullying, also des Mobbing unter Kindern und Jugendlichen an Schulen, in Spanien in den letzten Jahren zurückgegangen ist. Doch der Fall eines 16-jährigen Mädchens, das am 10. Februar in Ermua (Vizcaya) brutal von Mitschülern verprügelt wurde, hat das Thema erneut in die Schlagzeilen gebracht.
Höchste Alarmbereitschaft vor den Wahlen
Seit dem 22. Februar herrscht in Spanien höchste Alarmbereitschaft. Aus Angst vor einem Anschlag der baskischen Terrororganisation ETA im Vorfeld der Parlamentswahlen vom 9. März und in Erinnerung an die blutigen Anschläge auf vier Madrider Nahverkehrszüge drei Tage vor den Wahlen im März 2004, hat das spanische Innenministerium angeordnet, höchsten Terroralarm auszurufen und sämtliche vorgesehenen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
Deutschlands Steuerskandal erreicht Spanien
Der größte Steuerhinterziehungsskandal der Geschichte Deutschlands hat inzwischen auch Spanien erreicht.
Wie die Tageszeitung El País am 27. Februar berichtete, ermittelt die spanische Finanzbehörde seit kurzem gegen mehrere Personen, die im Verdacht stehen, Millionenbeträge am Fiskus vorbei nach Liechtenstein gebracht zu haben.
Studenten boykottierten Wahlveranstaltungen
Ausgerechnet in Universitäten, den Orten für Dialog und Meinungsfreiheit par excellence, haben sich im Vorfeld der Parlamentswahlen unangenehme Vorfälle zugetragen, die für viel Wirbel in Spanien sorgten. An mehreren Universitäten wurden Spitzenkandidaten verschiedener Parteien, die dort Wahlveranstaltungen durchführen wollten, durch kleinere Gruppen linksradikaler Studenten boykottiert.
Katzenjäger gefasst
Javier Ferrero und Juan Carlos Vázquez, zwei Mitglieder des Partei-Jugendverbandes der konservativen Volkspartei (PP) in Toledo, müssen sich von einer möglichen politischen Karriere wohl verabschieden, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat.
Irak verfolgt Aznar
Der ehemalige konservative Ministerpräsident José María Aznar wird von seinem zu Regierungszeiten wohl schwersten Fehler, der Beteiligung am Irak-Krieg, bis heute verfolgt. Jetzt nämlich hat die Bürgerplattform Juicio a Aznar (in etwa „Aznar vors Gericht“) angekündigt, nach den Parlamentswahlen vom 9. März wegen „Kriegsverbrechen“ erneut Klage gegen den Ex-Regierungschef erheben zu wollen.
Großzügige Geste
Josefa Durán, eine Rentnerin aus Alburquerque (Badajoz) ist überglücklich. Nach einem persönlichen Bittschreiben an Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero wurde ihr vom Regierungssitz in Madrid, dem Moncloa-Palast, tatsächlich ein PC zugeschickt, mit dem sie ihre Memoiren schreiben will.
Investitionen einer Infantin
Für ungemein viel Gesprächsstoff hat Ende Februar in Spanien die Nachricht gesorgt, dass die erstgeborene Tochter von König Juan Carlos und Königin Sofía, Infantin Elena, ein Investment- und Consulting-Unternehmen gekauft haben soll.
Gold oder Goldminen?
Der Goldboom ist in vol-lem Gang. Um fast 50 Prozent ist der Goldpreis in den vergangenen zwölf Monaten gestiegen. Selbst auf Euro-Basis waren es noch 30 Prozent.