Der kanarische Archipel bietet einzigartige natürliche Bedingungen, die während der letzten Jahrzehnte seine Position als eines der wichtigsten Urlaubsziele gefestigt haben. Die wahrscheinlich unbekannteste Facette ist jedoch die der Kanarischen Inseln als Handelszentrum.
Schlinge um politischen Arm der ETA zieht sich zu
Im Vorfeld zu den Parlamentswahlen vom 9. März zieht sich die Schlinge um den politischen Arm der baskischen Terrororganisation ETA immer weiter zu. Allem Anschein nach unternimmt die spanischen Justiz jetzt alles, was in ihrer Macht steht, um zu verhindern, dass radikale Basken-Parteien wie Partido Comunista de las Tierras Vascas (PCTV) und Acción Nacionalista Vasca (ANV) Kandidaten für den Abgeordnetenkongress aufstellen können.
PP will Ausländergesetz verschärfen
Die oppositionelle Volkspartei (PP) und allen voran ihr Chef Mariano Rajoy hat sich auf ein äußerst gefährliches Terrain gewagt, um die Parlamentswahlen am 9. März zu gewinnen. Denn nachdem im Bereich wirtschaftliche Verbesserungen nicht mehr allzu viel zu holen war, da die Sozialisten ihnen mit noch besseren Vorhaben fast immer schon einen Schritt voraus waren bzw. sofort nachzogen, setzen die Konservative jetzt auf eine Verschärfung des Ausländer- und des Jugendstrafgesetzes.
PSOE zieht neues Finanzierungsmodell für die Kirche in Betracht
Erstmalig haben die regierenden Sozialisten energisch gegen die „Einmischung“ der katholischen Kirche in die Politik reagiert. Sollten die kirchlichen Würdenträger sich nicht aus dem Wahlkampf heraushalten, besonders wenn es um Themen wie den Terrorismus gehe, dann müsse das derzeit geltende Finanzierungsmodell der Kirche durch den Staat völlig neu überdacht werden.
Intellektuelle und Künstler werben für Zapatero
Am 9. Februar wurde in Madrid eine Bürgerplattform vorgestellt, die eigens gegründet wurde, um den regierenden Ministerpräsidenten José Luis Rodríguez Zapatero im Hinblick auf die anstehenden Parlamentswahlen zu unterstützen. Und zwar konkret ihn, denn die über 2.000 Bürger, unter ihnen viele bekannte Künstler und Intellektuelle, die das Gründungsmanifest der Plattform bis zu ihrem Eröffnungstag bereits unterzeichnet hatten, werben nicht direkt um Stimmen für die regierenden Sozialisten (PSOE).
Ölpest vor Algeciras durch gesunkenes Schiff
Seit August vergangenen Jahres lag das panamesische Schiff „New Flame“ vor dem Hafen von Algeciras. Nach einem Zusammenstoß mit einem britischen Tanker in der Straße von Gibraltar war das mit 42.500 Tonnen beladene Schiff nicht nur fahruntüchtig, sondern so stark beschädigt, dass es jederzeit unterzugehen drohte.
Von der eigenen Mutter vergiftet
Ein tragischer Fall des Kindermordes hat ganz Spanien erschüttert. Am 6. Februar versuchte Amaya J.M. ihre vier Kinder mit Schlaf- und Beruhigungsmitteln umzubringen, bevor sie sich selbst das Leben nehmen wollte.
Auf der Suche nach den richtigen Größen
41% der Spanierinnen geben zu, bei der Kleidungssuche Probleme damit zu haben, die geeignete Größe zu finden. Grund dafür ist, dass jeder Fabrikant seine eigene Größenvorstellung hat. So kommt es, dass eine Frau an einem Tag Kleider in drei verschiedenen Größen kaufen muss, damit ihr die erstandenen Stücke auch wirklich passen.
„Demokratie als Spektakel“
Er ist zwar der Chef der auf nationaler Ebene drittstärksten Partei Spaniens und dennoch kommt Gaspar Llamazares von der linken Izquierda Unida (IU) im Vergleich zu den beiden Spitzenkandidaten der PSOE und der PP reichlich wenig zu Wort.
Zapatero setzt weiter auf Familienpolitik
Während sich die Konservativen dafür entschieden haben, Immigration und Kriminalität als wichtigstes Wahlkampfthema auszuschlachten, halten die Sozialisten weiter an Themen wie Sozial- und Familienpolitik fest.