Francisco Sánchez, Leiter des Astrophysikalischen Instituts der Kanaren (Insituto de Astrofísica de Canarias IAC), ist sich der großen Konkurrenz im Wettbewerb um den Standort des neuen europäischen Riesenteleskops durchaus bewusst.
Abkommen zur Anpassung der Straßenbeleuchtung an das Himmelsgesetz
Der Präsident des Cabildos von La Palma, José Luis Perestelo, hat ein Finanzierungsabkommen mit dem spanischen Wissenschaftsministerium unterzeichnet, das die vollkommene Anpassung aller Straßenbeleuchtungselemente der Insel an das „Himmelsgesetz“ ermöglichen soll.
Grantecan weiter in Probebetrieb
Am 13. Juli vor zwei Jahren wurde Astronomiegeschichte geschrieben. Am Abend dieses Tages erlebte das Riesenteleskop Grantecan (GTC) auf der Sternwarte Roque de los Mu-chachos das „erste Licht“.
Die Wüste lebt
Fuerteventura ist sicher die Kanareninsel, die das Sommer-Sonne-Strand-Urlaubskonzept am besten widerspiegelt. Wer an Fuerteventura denkt, sieht endlose paradiesische Sandstrände und glitzerndes türkisgrünes Wasser vor seinem inneren Auge.
Tauziehen um Öl
Dass nur einige Kilometer von der kanarischen Küste entfernt Öl und Gas unter dem Meeresboden lagern, ist für Experten längst eine Realität. Die hohe Abhängigkeit Spaniens von Öl und Gas und die akute Energiekrise werfen erneut die Frage auf: Warum hat man bislang noch nicht mit der Förderung begonnen?
Wasser, Vulkane und Ent-SPA-nnung
Sonne und Strand war gestern. Heute muss auf der Suche nach zahlungsfähigen Touristen schon mehr als nur Badevergnügen und Sommerlaune geboten werden. Die Ressortleiterin für Tourismus bei der kanarischen Regierung, Rita Martín, und die stellvertretende Direktorin von Turespaña und Generalsekretärin für touristische Qualität und Innovation, Gloria Barba, haben kürzlich in Santa Cruz die Prioritäten der Inseln für das Programm „Horizonte 2020“ vorgestellt, mit dem eine andere touristische Politik verfolgt werden soll.
Bienen sterben den Hungertod
Der Hunger könnte einen großen Teil der Bienenvölker auf Teneriffa ausrotten, befürchten die hiesigen Bienenzüchter, die schon jetzt den schlechtesten Honigertrag der letzten vierzig Jahre beklagen.
Der Fluch der „lagarta“
Eigentlich lautet der wissenschaftliche Name des Falters Chrysodeixis chalcites, doch hierzulande ist der Schädling im Volksmund als „lagarta“ oder „bicho-camello“ bekannt.
Recyclingbewusstsein nimmt zu
Die kanarische Bevölkerung entwickelt ein zunehmendes Umweltbewusstsein und ist – zumindest was den Glasmüll angeht – immer recyclingswilliger. Wie das kanarische Umweltamt mitteilte, wurden im vergangenen Jahr auf den Inseln insgesamt 22.702 Tonnen Glas wiederverwertet, was im Vergleich zu 2006 eine Steigerung von immerhin 13,2% ausmacht.
Wohin mit einer halben Milliarde Plastiktüten?
Kunststofftüten werden angesichts der drohenden Umweltkatastrophe zu einem immer lästigeren Restprodukt und zu einem großen Entsorgungsproblem.