Noch ist unklar, ob die Medien auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit erhalten werden, zum Abschluss der Sommerferien sämtliche Mitglieder der spanischen Königsfamilie versammelt vor ihrem Feriensitz auf Mallorca abzulichten.
Kritik unerwünscht
Arnaldo Otegi, seit vielen Jahren Chef der radikalen Basken-Partei Batasuna, die gerichtlich verboten wurde, weil sie als politischer Arm der baskischen Terrororgnisation ETA gilt, will in Kürze sein Amt abgeben.
Über eine Milliarde Euro für Baby-Prämien
Etwas über eine Milliarde Euro kostete die spanischen Staatskassen im ersten Jahr die im Juli 2007 eingeführte „Baby-Prämie“.
Per Schönheitsoperation zu westlichen Gesichtszügen
Jüngste Untersuchungen zeugen von einem eigentümlichen Phänomen, das vor ein paar Jahren in Spanien begann und jährlich wächst: Immer mehr meist aus südamerikanischen Ländern stammende Einwanderer legen sich unters Messer, um ihre Gesichtszüge westlichen Schönheitsidealen anzupassen.
Weltweiter Betrug mit spanischer Weihnachtslotterie
Der Betrug mit der spanischen Weihnachtslotterie, die wegen ihres höchsten Gewinns meist nur „El Gordo“ („Der Dicke“) genannt wird, schlägt inzwischen weltweit Wellen. Ein Staatsanwalt aus Deutschland, einem der Länder, die am meisten von dem aus Madrid gesteuerten Massen-Betrug betroffen sind, hat die spanische Justiz jetzt um Hilfe gebeten.
Impfung zum Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs landesweit eingeführt
Im Oktober vergangenen Jahres beschloss der Staat-Regionen-Ausschuss für Gesundheitswesen, die Impfung gegen humane Papillonviren, die für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich gemacht werden, in das öffentliche Gesundheitswesen aufzunehmen.
Land der unbegrenzten Baby-Möglichkeiten
Spanien hat sich bei ausländischen Paaren mit Fruchtbarkeitsschwierigkeiten in ein begehrtes Reiseland verwandelt. Grund: die im Europa-Vergleich ungewöhnlich permissive Gesetzgebung sowie erstklassige Kliniken machen Spanien zu einem Paradies für Paare, die durch künstliche Befruchtung ihren Kinderwunsch verwirklichen wollen.
Cervantes-Institut in Frankfurt
Spaniens Kronprinz Felipe wird am 22. September in Frankfurt am Main eine weitere Niederlassung des Instituto Cervantes einweihen. Begleitet wird der spanische Thronfolger von seiner Frau, Prinzessin Letizia, und dem bekannten spanischen Schriftsteller Jorge Semprun.
Ehrlicher Finder
Der illegal in Spanien lebende Nigerianer Amby Okonkwo erlangt sein bescheidenes Einkommen durch den Verkauf von Taschentüchern in Sevilla, die er Autofahrern anbietet, wenn sie an einer roten Ampel anhalten müssen.
Leben im Terminal
Sie heißt Bettina und soll seit sieben Jahren zusammen mit ihrer grauweißen Perserkatze im Flughafen von Palma de Mallorca leben. So jedenfalls stellten es die spanischen Medien dar, als die Geschichte Anfang August an die Öffentlichkeit geriet und sich Presse und Fernsehen auf die Geschichte stürzten, die an den Film „Terminal“ mit Tom Hanks erinnerte.