Zum ersten Mal werden, auf ausdrücklichen Wunsch des baskischen Regionalregierungschefs Juan José Ibarretxe, die Wahlen in der konfliktreichen Region im Norden Spaniens am selben Tag wie die einer anderen Region stattfinden.
Spaniens Richterverbände drohen mit Streik
Die seit Monaten gärenden Spannungen zwischen der spanischen Regierung und den wichtigsten Richtervereinigungen spitzen sich immer mehr zu. Inzwischen ist der Konflikt soweit fortgeschritten, dass die Richter mit Streik drohen.
„Ich habe eine Frage an Sie“
Noch im Januar wird Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero erneut 100 spanischen Bürgern im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender TVE Rede und Antwort stehen. Das jedenfalls wurde von TVE-Direktor Javier Pons bekannt gegeben.
Verteidigungsministerin wegen Kleiderwahl kritisiert
Verteidigungsministerin Carme Chacón hat einmal mehr für Aufsehen in Spanien gesorgt. Allerdings nicht wegen einer beruflichen Neuigkeit, sondern – und das zeugt einmal mehr davon, dass Spanien noch weit von echter Gleichberechtigung entfernt ist – wegen ihrer Kleiderwahl.
Eine Frage des Glaubens
In Spanien ist ein grotesker Streit zwischen Atheisten und Gläubigen entbrannt. Den Anfang machte der Verein der Atheisten und Freidenker (UAL), der in Katalonien ins Leben gerufen wurde.
Verdienter Orden
Im April wird er 89 Jahre alt, von denen er 55 Jahre in Indien verbracht und sich dort gänzlich der Unterstützung Bedürftiger gewidmet hat. Die Rede ist von Vicente Ferrer, Gründer der renommierten gleichnamigen Stiftung, die in Indien Frauen, Kinder und bedürftige Familien unterstützt.
Verbündete gefunden
Aznar hat sich übrigens eine neue Verbündete gesucht, die, auch wenn das so nicht ausgesprochen wird, einen klaren Affront gegen seinen Nachfolger, PP-Chef Mariano Rajoy, darstellt.
ETA-Anschläge verursachten 24,1 Mio. Euro Kosten
Mindestens 24,1 Millionen Euro kosteten den spanischen Staat 2008 die durch Anschläge der baskischen Terrororganisation verursachten Schäden. Im Vergleich zum Vorjahr ist das sieben Mal mehr.
Anti-Krisen-Plan geht online
Die spanische Regierung hat sich zum Jahresbeginn unter anderem vorgenommen, Ordnung zu schaffen. Nachdem in den letzten Monaten 2008 in kurzem Abstand drei Anti-Krisen-Pläne verfasst und im Eiltempo verabschiedet wurden, taten sich Normalbürger langsam schwer, bei den ganzen Rettungspaketen nicht den Überblick zu verlieren.
Arbeitslosigkeit macht Militär wieder interessant
Im Dezember 2001 wurde in Spanien der obligatorische Militärdienst abgeschafft. Seitdem hatte das spanische Militär Jahr für Jahr Schwierigkeiten, genügend Freiwillige zu finden, die bereit waren, eine berufliche Laufbahn beim Militär anzustreben.