Ray LaHood, Staatsekretär im amerikanischen Transportministerium traf kürzlich in Madrid mit dem spanischen Entwicklungsminister José Blanco und einer Gruppe von Unternehmern des Eisenbahnsektors zusammen. Die Regierung der USA, so LaHood, habe den Wunsch, bei der Konstruktion eines Netzes für Hochgeschwindigkeitszüge mit spanischen Unternehmen zusammenzuarbeiten.
Start frei für das revolutionäre Wasser-Windkraftwerk
Noch in diesem Jahr werden die Arbeiten am Wasser-Windkraftwerk von El Hierro beginnen, durch das die gesamte Insel zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie versorgt werden soll. Die Inbetriebnahme dieses revolutionären Projekts soll im ersten Halbjahr 2011 erfolgen.
Tiefer Blick ins Universum
Nachdem Spanien als Standort für eines der wissenschaftlichen Großprojekte der EU ausgefallen ist – die Europäische Spallationsquelle ESS, besser bekannt als Neutronenbeschleuniger, sollte in Bilbao aufgestellt werden, geht jetzt aber ins schwedische Lund –, sind jetzt wieder große Hoffnungen auf das European Extremely Large Telescope (E-ELT) gerichtet, für das die Internationale Sternwarte von La Palma im Blickpunkt steht.
In acht Jahren brannte tausendmal der Wald
In den vergangenen acht Jahren, also von 2000 bis 2008 hatten die Kanarischen Inseln mehr als tausend Waldbrände zu beklagen. Mehr als 25%, genau 265 Brände ereigneten sich auf Teneriffa.
Karte für Offshore-Windparks für die Kanaren liegt vor
Die Vorteile liegen deutlich auf der Hand. Offshore-Windparks würden das knappe – und kostbare – Land der Kanaren nicht beeinträchtigen; und außerdem erzeugen diese Anlagen aufgrund der andersartigen Windverhältnisse auf dem Meer rund 20% mehr Energie als Windparks auf dem Land.
Oft hapert es an Zivilcourage
19,08% der Canarios geben zu, in ihrem näheren Umfeld einen Fall häuslicher Gewalt zu kennen. Nicht einer von ihnen hat jedoch Anzeige erstattet.
Fiesta, Fiesta…
Im Vergleich zu sämtlichen anderen regionalen Parlamenten Spaniens können sich die kanarischen Abgeordneten über die längste Ferienzeit freuen.
Jeder Canario verbraucht im Schnitt 50 Liter Wasser täglich zu viel
Ein Großteil der Bevölkerung der Kanarischen Inseln ist noch weit von dem Bewusstsein entfernt, dass Wasser ein knapp bemessenes Gut ist.
Touristenattraktion unter der Erde
Im ersten Jahr nach der Eröffnung haben 9.500 Besucher den Lavatunnel „Cueva del Viento“ bei Icod de los Vinos besichtigt.
Santa Cruz de Tenerife – mangelhaft in Sachen Nachhaltigkeit
Um als nachhaltige Stadt gelten zu können, müsste Santa Cruz de Tenerife 31,74 Mal größer sein, als sie ist. Außerdem sind die Einwohner von Teneriffas Hauptstadt im Vergleich zu anderen spanischen Städten der größten Ansammlung gesundheitsschädlicher Partikel in der Luft ausgesetzt.










