Unter den zahlreichen Unwettern des Monats Februar brachte das vom 1.2. besonders viel Regen im Bereich Santa Cruz. Die Bilder von Wasserfontänen aus der Kanalisation und weggeschwemmten Autos fanden ihren Weg bis in europäische Fernsehnachrichten.
Rheinische Jecken auf Teneriffa
Die Mitglieder des rheinischen Karnevalskomitees, das zur traditionellen Teilnahme am internationalen Karneval von Puerto de la Cruz nach Teneriffa reiste, waren sicher froh, der klirrenden Kälte in der Heimat für ein paar Tage entfliehen zu können.
Tinerfeña in den USA im Gefängnis
Raquel Toledo (37) stammt von Teneriffa und lebt seit ihrem Studium vor 15 Jahren in den USA. Vor sechs Jahren lernte sie dort den plastischen Chirurgen Dr. Robert Kratschmer (heute 41) kennen. Die beiden heirateten, und vor drei Jahren kam ihre gemeinsame Tochter Rebeca zur Welt.
Der kanarische Regierungschef fliegt allzu gern im Hubschrauber
8. Februar 2010, 10:40 Uhr: Der kanarische Regierungspräsident Paulino Rivero besteigt auf dem Flughafen Los Rodeos einen Rettungshubschrauber Bell 412, um nach einem Pressefrühstück in Santa Cruz schnell nach Gran Canaria zu fliegen, denn dort hat er um 11:30 Uhr eine Schule einzuweihen und um 12:00 Uhr in Anwesenheit der spanischen Wohnungsbauministerin Beatriz Corredor die Grundsteinlegung für 114 Wohnungen in Tamaraceite durchzuführen.
Abbrechender Balkon begrub Frau unter sich
Ein tragisches Unglück ereignete sich zur Mittagszeit des 19. Februar in Tejina, einem Ortsteil von Guía de Isora.
Felipe „el Payés“ neuer Ehrenbürger von Puerto de la Cruz
Puerto de la Cruz hat einen neuen Ehrenbürger. Felipe Escamilla, besser bekannt als Felipe „El Payés“, wurde von Bürgermeister Marcos Brito Ende Februar zum Ehrenbürger der Stadt ernannt, in der er seit 28 Jahren sein Restaurant „Magnolia“ betreibt.
Dankeschön für erwiesene Treue
Regelmäßig honoriert die Stadt Puerto de la Cruz die Treue, die ihr viele Urlauber verschiedenster Nationalitäten halten.
Auf Teneriffa gibt es weit über 140.000 Hilfsbedürftige
Vor dreieinhalb Monaten starteten wir mit unserer Initiative „Aus Geben wächst Segen“ – Wochenblatt-Leser helfen Menschen, die auf Teneriffa in soziale Notlage geraten sind.
Noch einmal fünf Stunden ohne Strom
Und wieder herrschte auf ganz Teneriffa tiefe Schwärze. Knapp elf Tage nach dem generellen Blackout auf der Insel brach das Stromnetz am 1. März erneut zusammen.
Unelco nach erneutem Blackout in der Bredouille
Erst war es am 17. Februar ein Unwetter mit starkem Wind, Regen und Gewittern, das die Kanaren heimsuchte und am darauffolgenden Tag für einen generellen Stromausfall auf Teneriffa sorgte. Dann streifte „Xynthia“ in der Nacht zum 27. Februar die Inseln und hinterließ teils schwere Sturmschäden. Am 1. März brach dann auf Teneriffa das Stromnetz erneut zusammen.
Die Elektrizitätsgesellschaft Unelco steht nun im Fadenkreuz massiver Kritik, zumal beide Blackouts einer Wartungsnachlässigkeit zuzuordnen sind.