Santiago Carrillo, Ex-Präsident der kommunistischen Partei und einer der Väter der spanischen Verfassung sieht schwarz für die Zukunft der konservativen Partido Popular, die von der Korruptionsaffäre erschüttert wird, welche als Fall Gürtel bekannt geworden ist.
Vermögensnachweis
Parlamentspräsident José Bono hat der Generalstaatsanwaltschaft in einem Schreiben eine detaillierte Liste seines Einkommens und Vermögens und das seiner Familie zukommen lassen.
BBVA bekundet ein Ende der Rezession
Die spanische Wirtschaft hat die Talsohle durchschritten und zeigt erste Anzeichen der Erholung. Das hat die zweitgrößte Bank Spaniens, die Banco Bilbao Vizcaya Argentaria, jetzt mitgeteilt.
Sieben große Supermärkte machen 70 % des Umsatzes in Spanien
Alcampo, Carrefour, Mercadona, El Corte Inglés, Lidl, Eroski und Dia – diese sieben Supermärkteketten kontrollieren rund siebzig Prozent des Lebensmittelumsatzes in Spanien.
Energiesparen in staatlichen Gebäuden
Der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero kündigte einen „Plan zur Energieeffizienz“ an, von dem 2.000 öffentliche Gebäude betroffen sein werden, die Hälfte davon in Madrid, alle anderen in den Provinzen.
Regierung erwägt Senkung von Abfindungen
Nachdem die Arbeitsschutzgesetze für die sozialistische Regierung von Regierungspräsident Zapatero bisher trotz Krise unantastbar waren, zeichnet sich möglicherweise eine Änderung dieser strikten Position ab.
Erstes „Gesetz für einen würdigen Tod“
Das Parlament der spanischen Region Andalusien hat mit den Stimmen der PP (Konservative Volkspartei), PSOE (Sozialisten) und IU (Vereinigte Linke) das „Gesetz für einen würdigen Tod“ einstimmig beschlossen.
Unerwünschte Kritik
Die 25-jährige Mitgliedschaft in der Sozialistischen Partei des Madrider Stadtverordneten Alejandro Inurrieta, ist so gut wie beendet.
Korruption – nein danke
„Die Spanier würden nicht verstehen, dass die Partido Popular nicht mehr unvereinbar mit Korruption ist. Die Sozialisten streben danach, dass es so ist, damit wir alle gleich sind.
Straßenkrieger
Jaime Martínez Bordiú, Enkel von General Franco, musste erneut Bekanntschaft mit den Ordnungshütern machen. Ein Autofahrer hatte zur Anzeige gebracht, er sei von ihm auf einer Verkehrsstraße mit einer Waffe bedroht worden.