Am 19. November kündigte die spanische Regierung an, im März nächsten Jahres einen Entwurf des „Gesetzes über schmerzlindernde Maßnahmen und würdevolles Sterben“ vorzustellen.
Enthüllungen in Wikileaks machen auch in Spanien Furore
Aland D. Solomont, amerikanischer Botschafter in Madrid, hat in den letzten Tagen zum wiederholten Mal versichert, dass die internen diplomatischen Informationen, die mit Spanien im Zusammenhang stehen und von Wikileaks enthüllt wurden, nicht die Meinung der politischen Führer der USA widerspiegeln.
Unerwünschter Kandidat
Francisco Álvarez Cascos, ehemaliger Minister im Kabinett von José Maria Aznar, möchte mit aller Gewalt Präsidentschaftskandidat der Partido Popular von Asturien werden.
Königlicher Trost
König Juan Carlos hielt sich zu einem Freundschaftsbesuch beim Scheich Sabah Al Ahmad al Sabah in Kuwait auf, als das letzte Rennen der Formel 1 in Abu Dhabi stattfand.
Spanier empfinden ihr Steuersystem als ungerecht
Am 24. November veröffentlichte das Zentrum für soziologische Studien CIS die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage über das spanische Steuersystem.
Rotes Kreuz und Caritas bekommen Löwenanteil
Während die Steuerzahler in Deutschland nur zwischen Kirchensteuer zahlen – oder nicht – wählen können, bietet der spanische Fiskus auf der Steuererklärung hierzulande die Möglichkeit, 0,7% der Einkommenssteuer IRPF statt der Kirche auch „anderen sozialen Zwecken“ zugute kommen zu lassen.
Konservative in Katalonien wieder an der Macht
Nach sieben Jahren fern der Macht erreichten die katalanischen Nationalisten der Convèrgencia i Unió (CiU) bei den Regionalwahlen am 28. November mit 62 von 135 Sitzen wieder eine klare Mehrheit im katalanischen Parlament.
Retter aus der Krise
Anlässlich der Regionalwahlen, die Ende November in Katalonien stattfanden, trat der Oppositionsführer und Chef der konservativen Partido Popular, Mariano Rajoy, auch als Wahlhelfer auf.
Krisentreffen
Zu einem Meinungsaustausch über die Wirtschaftskrise hat König Juan Carlos die spanische Wirtschaftsministerin und zweite Vizepräsidentin Elena Salgado kürzlich in den Zarzuela-Palast eingeladen.
Rüde Beschimpfungen
Die Bosse der beiden wichtigsten Parteien des Baskenlandes belegten sich in den letzten Wochen gegenseitig mit derben Schimpfwörtern, so dass die politischen Argumente auf den zweiten Platz rückten.