Nachdem Gewerkschaften und Arbeitgeberverband nach monatelangen Verhandlungen zu keiner Einigung gefunden haben, nahm die spanische Regierung die Reform des Tarifrechts in die Hand und erstellte einen Gesetzentwurf, der nun im Parlament zur Diskussion steht.
Schlange stehen für einen Job in Deutschland
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei Spaniens jungen und nicht ganz so jungen Berufseinsteigern und Jobsuchern große Erwartungen hervorgerufen, als sie Anfang des Jahres verlauten ließ, Deutschland benötige innerhalb der nächsten zehn Jahre rund 100.000 Ingenieure und sie würde sich glücklich schätzen, wenn diese aus Spanien kämen.
Falschmeldung
Formel 1-Ass Fernando Alonso hat eine Beleidigungsklage gegen den privaten Fernsehsender Antena 3 gewonnen, der ihm eine Entschädigung in Höhe von 73.000 Euro zahlen muss.
Nobelpreisträger auf Pilgerreise
Der Literatur-Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa hat seinen Aufenthalt in Andalusien dazu benutzt, mit der Bruderschaft von Sanlúcar de Barrameda bei Cádiz nach Rocío zu pilgern.
Debatte zur Lage der Nation vorverlegt
Ob es nun mit dem von den regierenden Sozialisten am 22. Mai erlittenen Wahldebakel zu tun hat, oder in der von der konservativen Opposition derzeit angeheizten Polemik um die Finanzlage der autonomen Regionen begründet liegt, ist nicht bekannt.
So viele PP-Bürgermeister wie nie zuvor
Am 11. Juni haben 8.116 Stadtparlamente in Spanien ihre neuen Bürgermeister gewählt und formell gesehen ihren Dienst in den Rathäusern angetreten.
Arbeitslosigkeit – größte Sorge der Spanier
Der Vertrauensverlust der Spanier in ihre Politiker wird immer deutlicher. Das hat auch das jüngste Stimmungsbarometer gezeigt, das das Meinungsforschungszentrum CIS in regelmäßigen Abständen erstellt.
Den ersten Fluglotsen entlassen
AENA, das staatliche Unternehmen für Flugverkehr und Flughäfen, hat wegen des wilden Streiks der Fluglotsen zwischen dem 27. November und 3. Dezember letzten Jahres, der zu einem enormen Chaos im spanischen und europäischen Flugverkehr geführt hatte, erste Konsequenzen gezogen.
Schlechte Manieren
Generalstaatsanwalt Cándido Conde-Pumpido hat den Staatsanwalt am Nationalgericht, Pedro Rubira, zu einer Geldstrafe von 900 Euro wegen Rücksichtslosigkeit gegenüber seinen Bodyguards verdonnert.
Rasende Polizei
„Alle sind vor dem Gesetz gleich, aber einige sind etwas gleicher“, sagt etwas flapsig der Volksmund. Das hat jedenfalls der Chef des Guardia Civil von Soria für sich in Anspruch genommen, als er von seinen Kollegen mit 207 Stundenkilometern in einem Streifenwagen „geblitzt“ wurde.