Spanien steht erneut unter Druck und zwar nicht nur durch die Märkte. Die Europäische Kommission wird Spanien zukünftig unter strenge Bewachung stellen.
Regierung „räumt auf“
Immer wieder hatte die Regierung den Abbau des Staatsapparats als eine der Maßnahmen zur Schuldensenkung ins Spiel gebracht. Am 16. März hielt der Ministerrat Wort und segnete den Plan zur Restrukturierung und Rationalisierung der öffentlichen Unternehmen ab.
Kein AVE für Madrid – Portugal
Der Traum, in nur drei Stunden auf der Schiene von Madrid nach Lissabon zu reisen, wird vorerst nicht Wirklichkeit.
Der Prostitution den Kampf angesagt
Am 21. März beschloss das Rathaus von Barcelona, die Straßenprostitution härter zu bestrafen. Die autonome Region Katalonien versucht, die Prostitution ganz zu verbieten.
Die lieben Nachbarn …
Wie in allen anderen Ländern gibt es auch in Spanien Nachbarschaftsstreitigkeiten zuhauf.
Mehr Geld für Verteidigung
Während die Zentralregierung überall den Rotstift ansetzt und besonders die Kürzungen im öffentlichen Bauwesen schmerzhaft sind, wurde das Verteidigungsbudget im vergangenen Jahr um 2,5% angehoben.
Ganze Frauen
ie Äußerung von Justizminister Alberto Ruíz Gallardón, der sinngemäß erklärt hatte, die Mutterschaft mache aus einer Frau erst eine richtige Frau, hat einen Sturm der Entrüstung vor allem bei der Opposition und den Feministinnenverbänden ausgelöst.
Politiker schmutziger Energien
Der von Gran Canaria stammende Minister für Industrie, Energie und Tourismus, José Manuel Soria, hatte kürzlich seinen ersten „Zusammenstoß“ mit den Umweltschützern von Greenpeace.
Lückenbüßer
Rechtzeitig zu seinem 57. Geburtstag und dem ersten im Amt des Präsidenten, wurde Mariano Rajoy im Wachsfigurenkabinett von Madrid ausgestellt.
Die „Weißgeldstrategie“ der Schweiz
Die Vereinigten Staaten, die EU und die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit) wollen die Steueroasen austrocknen. Die Schweiz gilt mit 1,7 Billionen Euro ausländischem Vermögen als lukratives Ziel.