Laut einer Umfrage der Spanischen Gesellschaft für Familienmedizin (semFYC) halten 78% der Spanier das im Dezember des Jahres 2010 von der ehemaligen Regierung von José Luis Rodríguez Zapatero beschlossene Antitabakgesetz für einen Erfolg.
Politik – nein danke
Leire Pajín, Gesundheitsministerin in der Regierung Zapatero, hat beschlossen, der aktiven Politik den Rücken zu kehren.
Pappkameraden
Martín Garitano, Abgeordneter der umstrittenen Baskenpartei Bildu, setzt sich für das Recht der Bürger der Gemeinde Adoain ein, sich mit den lebensgroßen Figuren von ETA-Häftlingen fotografieren zu lassen, die seine Partei hatte aufstellen lassen.
Gleichheit für alle
Der galicische Drogenbaron Laureano Oubiña steht zum wiederholten Male vor Gericht. In diesem Fall wird ihm Geldwäsche und Steuerhinterziehung vorgeworfen, Straftaten, für die der Staatsanwalt weitere acht Jahren Gefängnis beantragt hat.
Reaktion verlangt
Felipe González, Expräsident und prominenter Sozialist, ist der Meinung, dass es seiner Partei schlecht geht.
Kein Nachmittagskaffee im Knast
Auch die Häftlinge in den Gefängnissen von Katalonien bleiben von der Krise nicht verschont. Ab sofort bekommen sie nachmittags keinen Kaffee mehr und auch keine entsprechende Beilage.
500 Prominente verlieren Personenschutz
Kürzlich hat das spanische Innenministerium damit begonnen, rund 500 der insgesamt 1.700 hochrangigen Persönlichkeiten den Personenschutz zu entziehen, über den sie bislang verfügten.
Selbstständig
Nachdem ihn der Oberste spanische Gerichtshof vor einigen Monaten zu elf Jahren Berufsverbot verurteilte, hat Baltasar Garzón, bis dahin Richter am Nationalgericht, im Ortsteil Salamanca von Madrid eine Anwaltskanzlei eröffnet.
Alles halb so schlimm
Drei Minister aus der Regierung Rajoy halten es nicht für dramatisch, dass 33 führende Direktoren und Aufsichtsrats-Mitglieder der in die Pleite geratenen und von der Regierung verstaatlichten Bankia angeklagt wurden.
Werden die Märkte so reagieren, wie die Politik es will?
Seit Monaten beherrscht ein Thema die Tagesordnung: die europäischen Staatsschulden. Die Politik versucht mit immer größeren Summen und dem „Rettungsschirm“ ESM die Märkte zu beruhigen und das Problem in den Griff zu bekommen.