Am 20. August jährte sich die Flugzeugkatastrophe von Madrid zum sechsten Mal. Bei dem Absturz einer Maschine der Fluggesellschaft Spanair unmittelbar nach dem Start kamen 154 Menschen ums Leben. 18 Passagiere überlebten mit teils schweren Verletzungen. Unter den Opfern waren 72 Canarios, denn das Ziel des Spanair-Flugs 5022 war Gran Canaria.
Gute Ernte für Olivenbauern
Die Olivenbauern von Fuerteventura haben in den ersten Wochen der diesjährigen Erntezeit schon genauso viel Öl produziert, wie im gesamten vergangenen Jahr. Die Inselregierung rechnet damit, dass der Ertrag in diesem Jahr doppelt so hoch ausfallen und rund 6.000 Liter erreichen wird.
Unterschätzte Naturgewalt
Trotz ausdrücklicher Warnung des Wetterdienstes, der Ende August „Alarmstufe gelb“ für die Südküsten der Inseln ausgerufen hatte, kam es zu mehreren tragischen Unfällen. An den Stränden signalisierten die roten Fahnen Gefahr und Badeverbot. Dies hielt jedoch etliche Strandbesucher nicht davon ab, im Meer zu baden. Einige gerieten dadurch in Schwierigkeiten, und verschiedene Rettungseinsätze wurden erforderlich. In nur zwei Tagen kamen bei Badeunfällen auf den Kanaren drei Menschen ums Leben.
Der Graus vor dem Schulbeginn
Wenn am 8. September für die Vor- und Grundschüler der Schulalltag beginnt, werden viele Eltern aufatmen. Fast drei Monate Sommerferien sind eine lange Zeit. Doch die Rückkehr ins Klassenzimmer bringt dafür andere Sorgen mit sich. Für viele kanarische Familien ist allein der Kauf der Schulbücher, geschweige denn der Schuluniform, eine enorme Belastung.
Werbung für Ölförderung
Während Repsol eine intensive Kampagne betreibt, um die Canarios von den Vorzügen der Probebohrungen und einer eventuellen Ölförderung zu überzeugen, und weitere Details zu den Sondierungen bekannt werden, liefern sich Regionalpräsident Paulino Rivero und Industrieminister José Manuel Soria ein sich zuspitzendes Wort- und Machtgefecht.
Die letzten Flüchtlingskinder werden erwachsen
Die Zeiten des massiven Ansturms von afrikanischen Flüchtlingen, die in wackeligen Nussschalen, den sogenannten Pateras, und auf rostigen Seelenverkäufern ihr Leben riskierten, um auf die Inseln und damit nach Spanien und Europa hineinzugelangen, gehören für die Kanaren der Vergangenheit an.
Vorbereitet auf den Ernstfall
Wie in allen spanischen Regionen folgt auch das kanarische Gesundheitssystem den Empfehlungen des Zentrums zur Koordination von Sanitären Notfällen (CCAES), das ein Handlungsprotokoll bei Ebola-Infektionen ausgearbeitet hat.
Schlechte Prognosen für die Weinlese
Der „schlechte“ Sommer mit seinen relativ niedrigen Temperaturen wirkt sich negativ auf Teneriffas Weinlese aus. In einigen Landkreisen hat die Weinlese bereits begonnen, und schon ist absehbar, dass die Erträge bei Weitem nicht die des vergangenen Jahres erreichen werden.
„Daran werde ich mich mein Leben lang erinnern“
Nachdem die deutsche Kanzlerin Angela Merkel 24 Stunden gemeinsam mit dem spanischen Präsidenten Mariano Rajoy in dessen Geburtsstadt Santiago de Compostela verbracht hatte, legten beide einen beachtlichen Grad der Übereinstimmung an den Tag und das nicht nur auf politischer sondern auch persönlicher Ebene. Gemeinsam hatten sie eine Strecke von fünf Kilometern des Jakobswegs zurückgelegt und aßen danach in einer bekannten Marisquería, einem Restaurant für Meeresfrüchte, zu Abend.
Medikament gegen Hepatitis C wegen hoher Kosten abgelehnt
Seit Ende letzten Jahres gibt ein neuer medizinischer Wirkstoff Patienten, die an chronischer Hepatitis C leiden, neue Hoffnung. Der Wirkstoff, der in Kombination mit anderen Arzneimitteln eine Behandlung bei Erwachsenen mit einer 90%igen Erfolgsquote verspricht, kann bei allen Genotypen angewendet werden.







