Maria, Josef, Jesuskind, Ochse und Esel – diese Krippenfiguren sind uns vertraut. In den Krippen auf den Kanarischen Inseln gibt es aber eine weitere, eher gewöhnungsbedürftige Figur: Ein Männchen mit heruntergezogener Hose, das seine Notdurft verrichtet.
Jahresrückblick 2014
Die wichtigsten Nachrichten von den Kanarischen Inseln und aus Spanien JANUAR Ausgabe 198 vom 8. Januar Geldsegen auf Teneriffa Im Süden Teneriffas gab es
330 Euro pro Familie für Weihnachtseinkäufe
Für die kanarische Bevölkerung sind zu Weihnachten die Geschenke natürlich wichtig, aber auch das Festessen und die Weihnachtslotterie haben ihren festen Platz im Weihnachtsbudget.
Gebietsansprüche
Spanien möchte gerne zusätzliche 280.000 Quadratkilometer des Atlantiks zu seinem Hoheitsgebiet erklären. Zu einem Teil könnte dieser Anspruch durch eine Bergkette am Meeresgrund untermauert werden, die sich südwestlich der Kanaren befindet.
Niederschlagsreichster November in 33 Jahren
Für viele Urlauber, die im November auf der Suche nach Sonne die Kanarischen Inseln besuchten, war es wohl eine enttäuschende Reise. Was für die einen jedoch bedauerlich ist, kann für die anderen einen wahren Segen bedeuten. So verhält es sich mit dem Regen, der im vergangenen Monat auf den Inseln so reichlich fiel.
Apotheken in Not
Versorgungsprobleme, Personalkürzungen und finanzielle Einbußen von 30%: Die Lage der hiesigen Apotheken war in den letzten vier Jahren nicht einfach.
Investition in die Sicherheit
Dank der Zuschüsse des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) ist es dem Cabildo von Teneriffa möglich, in die Verbesserung der Ausrüstung der Brandschutzeinheit BRIFOR (Brigada Forestal) zu investieren.
Invasive Fledermausart ausgerottet
Eine Fledermausart, die von Natur aus nicht auf Teneriffa heimisch ist und deren Ausbreitung eine Gefahr für einheimische Arten bedeutet hätte, wurde vom Umweltressort der Kanarenregierung für ausgerottet erklärt, nachdem bei der diesjährigen Überprüfung keine Exemplare mehr gesichtet wurden.
RÜCKBLICK
Schon in den Achtzigerjahren strebten die Steuerbehörden auch in Spanien nach dem vielzitierten „gläsernen Steuerzahler“, indem sie versuchten, für Finanzbeamte und Steuerinspektoren den Zugang zu Bankdaten der Steuerpflichtigen zu ermöglichen. Doch es gab auch schon vor dreißig Jahren Personen, die derartige Entscheidungen nicht hinnehmen wollten und mit mehr oder weniger Erfolg versuchten, ihr Recht vor dem Verfassungsgericht zu erstreiten.
Wandern und entdecken
Aufmerksamen Besuchern des Humboldt-Blicks wird sie kaum entgehen, auch wenn alle neugierigen Blicke vorzugsweise auf das Tal von La Orotava gerichtet sein dürften: Die etwas beschädigte Marmorplatte an der Betonwand gegenüber dem Restaurant.