Die Europäische Kommission wird im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung den Kanarischen Inseln 997 Millionen Euro zukommen lassen, womit sich der Gesamtposten bis 2020 auf 1,2 Milliarden Euro erhöht.
Politik
Gemeinden schulden 827 Millionen Euro
Das Transparenzportal „Sielocal“ hat anhand der Daten des Finanzministeriums und des Nationalen Statistikinstituts (INE) ermittelt, dass sich die Gesamtschuld der kanarischen Gemeinden am Jahresende 2014 auf über 827 Millionen Euro belief, womit im Durchschnitt jeder Canario bzw. Resident mit 378 Euro belastet ist.
Reisekostenzuschuss für alle Schüler und Studenten
Das Cabildo hat erstmals auf den Kanarischen Inseln einen Reisekostenzuschuss für alle Schüler und Studenten verabschiedet, die ihre Ausbildung auf anderen Inseln oder auch auf dem spanischen Festland absolvieren möchten. Die Höhe des Reisekostenzuschusses wird vom Jahreseinkommen der Eltern abhängig gemacht.
Ungeeignet
Die Ortsgruppe der Partei UPyD von La Laguna hat in einer Pressemitteilung gegen die Ernennung von Blanca Pérez zur Vize-Leiterin des Ressorts Umwelt und Sicherheit der Kanarischen Regierung protestiert.
Cabildo plant Entgelt für Serviceleistungen im Teide-Nationalpark
Das Cabildo hat angekündigt, im kommenden Jahr für die Serviceleistungen im Teide-Nationalpark von Nichtresidenten ein Entgelt zu verlangen.
Süd-Gemeinden gründen Tourismus-Zweckverband
Die Tourismusbeauftragten der im Inselsüden gelegenen Gemeinden Adeje, Arona, Granadilla de Abona, San Miguel de Abona, Guía de Isora, Santiago del Teide und Vilaflor haben die Gründung eines Zweckverbandes zur Erweiterung des Angebots und zur Verbesserung der Qualität im Tourismus beschlossen.
Traditionelle Parteien auf dem Vormarsch
Die Ergebnisse der jüngsten Umfrage des Zentrums für Soziologische Studien (CIS) über die Wahlbereitschaft der Spanier bei den bevorstehenden Parlamentswahlen dürften die großen Parteien Partido Popular (PP) und Partido Socialista Obrero Español (PSOE) beruhigt haben.
Linde: Der Haushaltsplan ist „machbar“
Luis María Linde, Chef der Spanischen Zentralbank, äußerte sich dieser Tage vor dem Abgeordnetenhaus zu dem kurz zuvor von der Regierung vorgestellten Haushaltsentwurf für das kommende Jahr (das Wochenblatt berichtete) sowie den grundlegenden Wirtschaftsprognosen.
Neuer Bildungsminister sucht den Konsens
Bildungsminister Íñigo Méndez de Vigo, der Ende Juni José Ignacio Wert nach dessen Rücktritt ersetzt hat, sucht bezüglich der Umsetzung der umstrittenen Bildungsreform LOMCE den Konsens mit den dafür zuständigen Autonomen Regionen.
Streit um die Krankenversicherungskarte für Immigranten
Im August hat der Generalsekretär des Gesundheitsministeriums, Rubén Moreno, denjenigen Autonomen Regionen mit Sanktionen gedroht, welche die Gesundheitsversorgung von Einwanderern, die sich ohne gültige Papiere im Land aufhalten, wieder eingeführt haben.