Ich hoffe, Sie halten mich jetzt nicht für blasphemisch oder gar verrückt ob dieses Titels, den ich meinem Beitrag zu Ostern gegeben habe. Aber es ist noch gar nicht so lange her, da las ich eine mehr als nachdenkliche Geschichte, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:
Kultur
Rückblick
In unserer Ausgabe vom 5. April 1985 berichteten wir darüber, dass es nach einer nächtlichen Marathonsitzung endlich zu einer Einigung kam. Acht Jahre hatten die Beitrittsverhandlungen zwischen den Brüsseler Behörden auf der einen und Spanien und Portugal auf der anderen Seite gedauert, die endlich zum Abschluss gebracht werden konnte. Offenbar waren schon damals nächtliche Sitzungen in Brüssel üblich, denn wie den Berichten zu entnehmen ist, war die Einigung zwischen den Delegationen schließlich morgens um drei Uhr erreicht. Der spanische Verhandlungspartner Manuel Martín gab aus Brüssel die Parole aus: „Es müssen in allen Bereichen der spanischen Wirtschaft entsprechende Schritte eingeleitet werden. Wir dürfen keinen Tag verlieren!“
Deutscher Botschafter besucht Deutsche Schule Teneriffa
Am Freitag, den 6. Februar 2015 erwartete die Deutsche Schule von Teneriffa hohen Besuch. Herr Tempel, der neue Botschafter, besuchte die Deutsche Schule Teneriffa.
Palast der Wünsche
Es wurde wochenlang in den Medien angekündigt: Im Januar gibt der Tenor Juan Diego Flórez Fuerteventura die Ehre und eröffnet mit seinem Konzert nicht nur das 31. kanarische Musikfestival – zum ersten Mal auf der Insel! – sondern weiht gleichzeitig das neue Auditorium der Inselhauptstadt im „Palacio de Formación y Congresos“ ein.
Wandern und entdecken
Vor unseren Augen findet ein Drama statt, heimlich, aber unerbittlich. Rabo de Gato (Pennisetum setaceum), eine als Ziergras eingeschleppte Grasart, breitet sich in den unteren Zonen Teneriffas aus und verdrängt nach und nach die weltweit einmaligen, für die Insel charakteristischen Pflanzen. Auch auf den anderen Inseln ist sie auf breiter Front im Vormarsch. Auf Gran Canaria ist das Borstige Federborstengras, im Volksmund wegen seiner an einen Katzenschwanz erinnernden buschigen Ährenrispen auch „Katzengras“ genannt, schon auf einigen großen ehemals artenreichen Berghängen die nahezu einzige vorhandene Pflanzenart. Das Landschaftsbild wird eintönig und langweilig. Neben dem besonderen Klima ist die Biodiversität in den besonderen Landschaften das wichtigste Kapital der Inseln – nicht nur, aber besonders auch für den Tourismus. Im Barranco de Masca versuchen die Freiwilligen der Asociación Abeque mit Unterstützung durch das Ayuntamiento de Buenavista, das Vordringen aufzuhalten. Auch in anderen Barrancos des Teno-Gebirges, das besonders viele Lokalendemiten beherbergt, ist die Gruppe immer wieder aktiv. Als Lokalendemiten bezeichnet man Organismen, die es weltweit nur an diesem Ort gibt.
„Ich bin ein Zeichner, kein Maler“
Auf die Frage, was denn der Unterschied sei, erklärt Peter Wehr: „Die Zeichnung entsteht im Kopf, sie ist direkt, spontan, sie muss sitzen, sobald man sie zu Papier bringt.
Die anderen Maßstäbe Gottes
In diesen Tagen, in denen Sie diese Ausgabe des Wochenblattes in Händen halten, gehen wir mit riesigen Schritten in die „Semana Santa“ – „die heilige Woche“ oder auch Karwoche genannt.
RÜCKBLICK
In unserer Ausgabe vom 22. März 1985 berichteten wir über die schwierigen Verhandlungen, die in dieser Zeit in Brüssel stattfanden, um den Kanarischen Inseln ihren Sonderstatus zu garantieren. Manuel Marín, Staatssekretär im Außenministerium und zuständiger Mann in Brüssel, hatte der kanarischen Verwaltung versichert, er habe das Thema Kanarische Inseln als „von vorrangigem Interesse erklärt“. Das heiße im Klartext, Spanien sei nicht gewillt, hier Abstriche zu machen.
Eine „verlorene Generation“?
In der Studie „Ausbildung und Beschäftigung junger Spanier – derzeitige Entwicklung und zukünftige Szenarien“ sind die Stiftung der BBVA und die Professoren des Institutes für Wirtschaftliche Forschung von Valencia (Ivie) Lorenzo Serrano und Ángel Soler zu einem interessanten Schluss gekommen.
Kulturkrise
Die Krise und die Sparmaßnahmen der Regierung haben den spanischen Kultursektor arg in Mitleidenschaft gezogen.






