Die Stadt feiert ihre Schutzheilige und ihre kulturelle Identität Im September feiert Adeje die Schutzheilige Nuestra Señora de la Encarnación. Beginn der Festlichkeiten ist
Kultur
Corralejo erhält ein Stück Geschichte zurück
Seit dem 18. Jahrhundert stehen die Windmühlen als Wahrzeichen in der Landschaft der Insel Fuerteventura.
Sowohl zum Mahlen von Korn als auch zum Hochpumpen des Grundwassers verwendet, waren jahrhundertelang mehr als Tausend Mühlen über die gesamt Landschaft der Insel verteilt.
Rückblick
Der Bauboom, der in den Achtzigerjahren auf Teneriffa herrschte, brachte auch Bürgermeister, deren Gemeinden außerhalb der touristischen Hochburgen lagen, auf die unterschiedlichsten Ideen, um sich ein Stück vom Kuchen zu sichern. Puerto de la Cruz war damals noch die Nummer eins und das absolute Zugpferd des Tourismus auf der Insel. Und so hatte der damalige Bürgermeister von La Orotava den Plan entwickelt, in der Zone von Bollullo einen Golfplatz mitsamt einer Freizeitanlage zu schaffen. Gute Nachrichten für die Hoteliers von Puerto de la Cruz, nachdem der vielzitierte Meerespark wohl bereits damals eine endlose Geschichte zu werden schien. Nicht begeistert waren dagegen die Naturschützer, die eine Interessengemeinschaft gründeten, um dieses Naturparadies vor der herrschenden Bauwut zu schützen.
Musical Sister Act
Im Dezember kommt ein „himmlisches“ Musical auf die Inseln. Das auf dem gleichnamigen Film mit Whoopi Goldberg basierende Broadway-Musical Sister Act wird zum Jahreswechsel im Auditorio Adán Martín gastieren. Im Januar 2016 wird das Musical in Las Palmas zu erleben sein.
Sister Act ist eine ideale Gelegenheit, um während zweieinhalb Stunden alle Sorgen zu vergessen und sich der Fröhlichkeit hinzugeben. Frisch, lebhaft und mitreißend in Szene gesetzt, erwartet das Publikum ein einzigartiges Erlebnis.
Der Kartenverkauf hat bereits begonnen.
Untersee-Museum geht in die 1. Phase
Die erste Phase der Installation des „Museo del Atlántico“, eines Unterwasser-Museums aus menschlichen Figuren des Künstlers Jason deCaires Taylor, kann im November beginnen.
Käsemuseum in Antigua – Tribut an ein Starprodukt der Insel
Im Prospekt des Museums heißt es gleich im ersten Abschnitt – in der deutschen Übersetzung: „Die hervorragende Qualität der Milch der Majorera-Ziege, die dick, aromatisch und fetthaltig ist, ist eines der wichtigsten Geheimnisse des Majorero-Käses.
Rückblick
Schon in den Achtzigerjahren schlug der Hoteliersverband ASHOTEL Alarm, wenn sich die Buchungszahlen in den Hotels von Teneriffa nach unten bewegten. Damals hatte sich der Inselsüden bereits zum beliebten Reiseziel der britischen Urlauber entwickelt. So hatten die Zahlen der Urlauber aus England während der Sommermonate zeitweise sogar die der Gäste vom spanischen Festland übertroffen, die üblicherweise in den Sommerferien das Hauptkontingent stellten. Nun war hier plötzlich eine Flaute eingetreten, die sich nach den Befürchtungen von Eduardo Solis, dem damaligen Geschäftsführer des Hoteliersverbandes, auf bis zu 20% ausweiten könnte. Als Ursache wurde eine Hetzkampagne gegen Spanien in den britischen Medien genannt. Die bezog sich zwar auf die Urlaubszonen am Mittelmeer, wirkte sich jedoch auch auf die Kanaren aus.
Wandern und entdecken
Der Nationalpark Cañadas del Teide ist so grün wie noch nie in seiner nunmehr 61-jährigen Geschichte. Trotzdem stehen den Fachwissenschaftlern der Parkverwaltung und der Universität von La Laguna Sorgenfalten auf der Stirn. Das Prinzip „Vorrang für die Natur“, das zu den Leitideen aller Nationalparks gehört, hat seit der Gründung des Parks und dem Verbot der Sommerweide in den Cañadas die Bestände der Retamas, Codesos, Alhelís und anderer typischer Pflanzen reichlich zunehmen lassen. Leider auch die der Kaninchen und Mufflons. Auf eingezäunten Untersuchungsflächen, zu denen beide keinen Zutritt haben, wird erkennbar, wie verheerend beide der Hochgebirgsflora zusetzen. Für den weiß blühenden Teideginster, die Retama, ist es schon später als fünf vor zwölf. Für die Fortsetzung des jetzigen Trends prophezeien Wissenschaftler, dass wir in zehn Jahren keinen Retama-Honig mehr als typische Cañadas-Spezialität bekommen werden. Es wird keine Retamas mehr geben.
Kein einfacher Sohn
Also ich kann mir vorstellen, dass Jesus bestimmt kein einfacher Sohn war. Erst neulich ging mir so durch den Kopf, wie das wohl für seine Mutter gewesen sein muss, mit diesem ungewöhnlichen Sohn zurechtzukommen. Schließlich kann man ja nun nicht sagen, dass er nicht gut geraten war. Aber dass er anders war, als es sich eine Mutter so vorgestellt hatte, das glaube ich schon.
Romería in Garachico
Der Küstenort Garachico im Norden von Teneriffa feiert im Sommer das große Fest zu Ehren des Schutzpatrons der Stadt, San Roque.








