Kanarische Inseln – Anlässlich der aktuellen Ausgangssperre in Spanien hat auch die Loro Parque Unternehmensgruppe ihre Tore geschlossen. Das heißt, derzeit können weder der Loro Parque in Puerto de la Cruz noch der Wasserpark Siam Park in Adeje und das Aquarium Poema del Mar in Las Palmas de Gran Canaria besucht werden. Lediglich das Personal, das zur Pflege der Tiere und zur Wartung der umfangreichen Technik benötigt wird, ist noch im Einsatz.
Der Loro Parque meldete: „Selbstverständlich bleibt das Wohlergehen aller Tiere in unserer Obhut unsere höchste Priorität, und wir werden alle erforderlichen Leistungen aufrecht erhalten, um dies zu gewährleisten.“
„Wir danken für Ihre Treue zu unseren Parks, für Ihr Verständnis und Ihre Solidarität und hoffen, dass wir diese Situation, zum Wohle aller, so schnell wie möglich überwinden und wir unsere gewohnten Tätigkeiten wieder aufnehmen können. Wir hoffen, dass wir Sie, sobald sich die Situation wieder normalisiert hat, wieder bei uns begrüssen dürfen. Bis dahin: bleiben Sie gesund!“, so die Loro Parque Unternehmensgruppe über die sozialen Netzwerke.
Der Loro Parque sollte für immer schließen, denn es ist Tierquälerei, Orcas in enge kahle Betonbecken lebenslang einzusperren!
Für uns Menschen geht die Quarantäne irgendwann zu Ende,für Delfine und Schwertwale leider nie.
In Freiheit schwimmen Orcas täglich bis zu 200 Kilometer und leben jahrzehntelang in großen Familienverbänden, in Gefangenschaft sind sie eingesperrt und von ihrer Familie getrennt. Sie bekommen Psychopharmaka, werden sonst aggressiv und depressiv. Drei Trainer wurden bereits von frustrierten Orcas getötet, einer davon im Loro Parque.
Tiere dürfen nicht zur Bespaßung gelangweilter Menschen benutzt werden! Die derzeitige Situation wäre der richtige Zeitpunkt, die Tiere frei zu lassen (soweit möglich) und den Park auf jeden Fall zu schließen.
Das „Wohlergehen aller Tiere“ als „höchste Priorität“, dass ich nicht lache! Derlei Tiergefängnisse sollten dauerhaft geschlossen werden. Wildtiere gehören in die Freiheit!
Zum Wohl der Orcas sollte der Park langfristig geschlossen werden, denn es kann nicht sein, dass Lebewesen wie die Orcas, die ein großes Bedürfnis nach Bewegung haben, dort in engen Betonbecken eingesperrt sind. Und das nur zur Unterhaltung der Besucher.
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerade in diesen Tagen spüren wir am eigenen Leib wie es ist, wenn man sich nicht frei bewegen kann bzw.darf. Wie viel schlimmer ist jedoch die Gefangenschaft für die Orcas! Ich bitte Sie, den Park nicht mehr zu öffnen und die Orcas freizulassen.
Mit freundlichen Grüßen
Anette Emmerich
Die Parks, in denen die Tiere Tag für Tag viel Leid erfahren, sollten dauerhaft geschlossen bleiben.
Die Besucher solcher Parks sollten sich im klaren sein, welche Tierquälerei sie zugunsten ihres Vergnügens tolerieren!
Die Tiere gehören in die Freiheit, genauso wie wir Menschen gerne in Freiheit leben!
Ich beginne mit einem Zitat des Loro Parques: „Selbstverständlich bleibt das Wohlergehen aller Tiere in unserer Obhut unsere höchste Priorität, und wir werden alle erforderlichen Leistungen aufrecht erhalten, um dies zu gewährleisten.“ Ein Unternehmen welches sich, in der Öffentlichkeit, derartig präsentiert, dem sollte bewusst sein, dass viele Tiere (eigentlich alle) in der Gefangenschaft leiden – vor allem Tiere, die am Tag mehrere hundert Kilometer zurücklegen und die ein großes Bedürfnis haben, sich im Ozean frei zu bewegen z.B. Orcas, für diese Tiere sind Gefangenschaften eine Qual, sie leiden sehr darunter. An einigen Vorfällen kann man erkennen, dass diese Tiere, im… mehr anzeigen »