Teneriffa – Die Gemeinschaft der Muslime, die auf den Kanaren rund 70.000 Gläubige umfasst und über ca. 50 Moscheen und Gebetszentren verfügt, hat in diesem Jahr erstmalig gemeinsam das sogenannte Fastenbrechen zum Ende des Ramadans gefeiert. Der islamische Verband der Kanaren, der seit seiner Gründung unter der Leitung eines jungen Imams steht, und besonders im Süden Teneriffas aktiv ist, hat mit der Teilnahme von mehr als 2.000 Personen in Playa de las Américas erstmals gemeinsam das Fest des Fastenbrechens gefeiert, zu dem auch „Nichtgläubige“ eingeladen waren.