,Friendly Adeje‘-Führer in Englisch und Spanisch gestartet

Adeje, 15. Mai 2025

Adeje präsentiert den digitalen Führer ‚Adeje Amigable‘ (Freundliches Adeje) mit Informationen über kommunale Dienstleistungen und das tägliche Leben in der Gemeinde in zwei Sprachen

Die Ressource bietet nützliche, leicht zugängliche und einfach zu verstehende Informationen für neue und alte Einwohner.

Am Donnerstag, den 15. Mai, hat der Bürgermeister von Adeje, José Miguel Rodríguez Fraga, offiziell den Willkommensführer Adeje Amigable (Freundliches Adeje) vorgestellt, ein digitales Hilfsmittel, das sowohl Neuankömmlingen als auch bereits in der Gemeinde lebenden Personen helfen soll. Ziel des Leitfadens ist es, den Zugang zu kommunalen Dienstleistungen zu erleichtern, die Integration zu fördern und vor allem das Zusammenleben der mehr als hundert Nationalitäten, die derzeit in Adeje leben, zu stärken. Die Initiative wurde von der Abteilung Bürgerbeteiligung des Rathauses von Adeje in Zusammenarbeit mit Juntas En la misma dirección, dem Cabildo von Teneriffa und der Stiftung der Universität von La Laguna entwickelt.

‚Adeje Amigable‘ ist ein partizipativer digitaler Führer, der Informationen über Verfahren, Dienstleistungen und Ressourcen in der Gemeinde zusammenfasst. Er umfasst virtuelle 360°-Rundgänge zu wichtigen Orten, ein Verzeichnis nützlicher Kontakte und ab September eine zweisprachige, KI-gestützte Live-Chat-Funktion, die rund um die Uhr zur Verfügung steht. Das Tool ist online unter amigable.adeje.es frei zugänglich.

Der Führer enthält auch eine Reihe kurzer audiovisueller Episoden mit zwei Hauptfiguren: Bienvenida, eine alteingesessene Einwohnerin von Adeje, und Estefan, ein Neuankömmling in der Stadt. In kurzen Szenen, die von Einwohnern auf Spanisch und Englisch gesprochen werden, werden die Zuschauer durch alltägliche Vorgänge wie die Registrierung bei der Volkszählung oder die Anmeldung von Kindern bei städtischen Aktivitäten geführt.

Bürgermeister José Miguel Rodríguez Fraga kommentierte: „Adeje ist freundlich, weil es unsere Art, die Welt zu verstehen, widerspiegelt. Unsere Stadt wurde durch die Beiträge von Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund geprägt, und das hat uns geholfen, diese integrative Sicht der Welt zu entwickeln. Die Verwaltungsgruppe ist fest entschlossen, den Menschen in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen, sowohl individuell als auch kollektiv. Wir wollen, dass Adeje ein führendes Reiseziel ist, das das Leben der Menschen verbessert und Räume für das Zusammenleben schafft – Sporthallen, Kulturzentren und mehr. Wir sind nicht überwältigt von der Vielfalt – wir begrüßen kulturelle, religiöse, politische und sexuelle Vielfalt, weil wir glauben, dass sie eine Chance ist, stärkere Gemeinschaften aufzubauen.“

Der für das Gebiet zuständige Stadtrat Adolfo Alonso Ferrera fügte hinzu: „Wir stellen der Öffentlichkeit ein mächtiges Instrument zur Verfügung. Es war ein langer Prozess – wir haben seit 2016 daran gearbeitet – und jetzt ist es fertig. Es handelt sich um eine Ressource mit direktem Bezug zur Koexistenz und einer starken pädagogischen Komponente. Schulen zum Beispiel können die Inhalte im Unterricht nutzen und sie dann im Leitfaden wiederfinden. Das Gleiche gilt für Menschen, die aus beruflichen Gründen hierher ziehen, oder für Familien, die nach praktischen Informationen über Dienstleistungen oder Aktivitäten suchen. Wir haben uns für ein attraktives digitales Format in zwei Sprachen entschieden, in das künstliche Intelligenz integriert ist. Es handelt sich um ein flexibles Instrument, das mit unseren weiteren Investitionen noch wachsen kann.“

Bei der Präsentation sprach auch Adriana Arteaga Padilla, die leitende Technikerin von Juntas En la misma dirección im Stadtbezirk. Arteaga erklärte, dass das Projekt 2016 im Rahmen des Programms „Tenerife vive Diversidad“, dem strategischen Rahmen der Insel für das interkulturelle Zusammenleben, gestartet wurde. „Dieses Instrument wurde im Rahmen der inselweiten Strategie für interkulturelles Zusammenleben, Juntas En la misma dirección, entwickelt, die vom Cabildo de Tenerife (Soziales Handeln, Bürgerbeteiligung, Freiwilligenarbeit und Inklusion) und der Universität von La Laguna über ihre allgemeine Stiftung vorangetrieben wird.“ [Text und Bild: Ayto. Adeje]