Der beste Jazz und Naturfotografie kehren in der zwölften Ausgabe von NaturaJazz ins MUNA zurück.

Das Museum für Natur und Archäologie (MUNA) eröffnet an diesem Freitag, dem 7. November, die kostenlose Konzertreihe, die bis zur vollen Auslastung jeden Donnerstag und Freitag im Monat eine Session mit führenden nationalen und internationalen Künstlern bietet.

Die Werke der 11 Finalisten des Fotowettbewerbs werden in jeder der Sitzungen projiziert, um eine Show voller Musik, Kunst und Natur in ihrer reinsten Form zu bieten.

3. November 2025. – Das Museum für Natur und Archäologie (MUNA) der Inselregierung von Teneriffa wird erneut zum Treffpunkt für Liebhaber von Jazz und Naturfotografie, wenn die 12. Ausgabe des „Internationalen Festivals für Jazz und Fotografie der Natur – NaturaJazz“ stattfindet. Bei der Vorstellung der Veranstaltung am heutigen 3. November waren der Inselrat für Kultur, Museen und Sport, José Carlos Acha, der Leiter des Festivals, Néstor Yanes, und der Kurator für Meeresbiologie des MUNA und Mitglied der Jury des NaturaJazz 2025, Alejandro de Vera, anwesend. Bei der Veranstaltung wird ein Musikstück (Trommeln) von Ancor Miranda aufgeführt.

Die Museen von Teneriffa organisieren auch in diesem Jahr diese kulturelle Veranstaltung, die vom 7. bis zum 28. November stattfindet, mit Konzerten jeden Donnerstag und Freitag um 20:00 Uhr, bei denen das Publikum eine sorgfältige Auswahl von Fotoprojekten in Begleitung von hervorragenden nationalen und internationalen Musikgruppen genießen kann.

Die Eröffnung des Festivals findet am Freitag, dem 7. November, statt und verbindet die Vorführung von „Pinceladas“, dem Siegerprojekt des diesjährigen Fotowettbewerbs, mit einem Auftritt des Julien Tassin Trios (Belgien), das im MUNA einen zeitgenössischen Jazz mit Einflüssen des modernen Blues und afrikanischer Musik präsentiert.

Der Inselrat für Kultur, Museen und Sport der Inselregierung von Teneriffa, José Carlos Acha, hob bei der Vorstellung des Festivals „den Wert eines Treffens hervor, das die kulturelle Projektion Teneriffas stärkt und das MUNA zu einem Bezugspunkt für die Verbindung von Kunst, Natur und Musik macht“. Acha betonte, dass „NaturaJazz Jahr für Jahr weiter wächst, internationale Künstler anzieht und sich als Plattform zur Unterstützung lokaler Talente sowie als Raum zum Nachdenken über die Bedeutung des Schutzes unserer Ökosysteme festigt“.

In diesem Sinne wies José Carlos Acha darauf hin, dass „das Festival nicht nur hochkarätige Konzerte bietet, sondern auch dazu einlädt, die biologische Vielfalt unseres Planeten aus einer künstlerischen und wissenschaftlichen Perspektive zu betrachten und so eine größere Umweltsensibilität zu fördern“.

Er erinnerte auch daran, dass die Konzerte bis zum Erreichen der vollen Kapazität kostenlos sind und etwa 80 Minuten plus eine 20-minütige Pause dauern werden.

Erhaltene Projekte

Der diesjährige NaturaJazz-Fotowettbewerb hat insgesamt 11 Projekte in die Endrunde gebracht, die von einem Fachausschuss aus Einsendungen aus Spanien, Indien, Italien und Argentinien ausgewählt wurden.

Das Projekt „Pinceladas“ des Fotografen José Luis Gigirey war der Gesamtsieger dieser Ausgabe.

Der Inselrat José Carlos Acha hob einmal mehr „die außergewöhnliche Qualität der Beiträge hervor, die diesen Wettbewerb erneut auf die internationale Landkarte der Naturfotografie setzt und unser Engagement für Kultur, kreatives Talent und den Schutz der natürlichen Umwelt bekräftigt“.

Programm

Das Festival wird am Freitag, dem 7. November, mit dem Julien Tassin Trio eröffnet, einem belgischen Trio, das die Grenzen des zeitgenössischen Blues mit Jazz und afrikanischer Musik auslotet. Ihr generationenübergreifender Sound verbindet Gitarre, Saxophon und Schlagzeug zu einem intensiven und emotionalen Erlebnis, das zwischen lyrischen Melodien und atonalen Momenten wechselt und eine Botschaft der Hoffnung und Erneuerung vermittelt. Die Gruppe lädt das Publikum ein, in ein Meer von Texturen und komplizierten Harmonien einzutauchen, die die Komplexität der menschlichen Erfahrung widerspiegeln.

Parallel dazu wird das Werk des Gesamtsiegers des Fotowettbewerbs, „Pinceladas“, von José Luis Gigirey gezeigt, ein Projekt, das die poetische Essenz der Natur mit Licht- und Farbkompositionen einfängt, die Empfindungen von Bewegung, Zartheit und Schönheit hervorrufen. Die Kombination von Musik und Fotografie bietet dem Publikum eine einzigartige Gelegenheit, bei der Ton und Bild in einem kreativen Dialog miteinander verschmelzen.

Am Donnerstag, dem 13. November, bietet das Ancor Miranda Quartett eine Aufführung ohne Harmonieinstrument, bei der die Improvisation und die Interaktion zwischen den Musikern im Mittelpunkt stehen. Jede Aufführung ist eine klangliche Reise, die zeitgenössischen und traditionellen Jazz miteinander verbindet, die Ausdrucksfreiheit und Spontaneität hervorhebt und einen lebendigen musikalischen Raum schafft, der sich ständig den Emotionen des Augenblicks anpasst.

Die an diesem Tag projizierten Bilder stammen aus dem Projekt „El pulso del océano“ von Jesús Yeray Delgado Dorta sowie „Islas Canarias. Territorio limitado, avifauna sin límites“ von Sebastián Francisco Pagés González. Diese Fotografien zeigen die Kraft der Ozeane und den Reichtum der Artenvielfalt der Insel und bieten eine visuelle Begleitung, die sich mit der Intensität und Freiheit des musikalischen Repertoires des Quartetts verbindet.

Das Michel Mbarga Quartet aus Kamerun präsentiert am Freitag, den 14. November, eine Fusion aus Jazz, Blues, Afrobeat und traditioneller afrikanischer Musik. Unter der Leitung von Michel Mbarga, einem hervorragenden Gitarristen und Komponisten, kombiniert die Gruppe Instrumente wie das Balafon und das afrikanische Tamtam mit modernen Arrangements und bietet eine rhythmische, tiefgründige und energiegeladene Show, die Tradition und musikalische Avantgarde miteinander verbindet.

In dieser Sitzung werden Schnappschüsse aus dem Projekt „Joyas del neotrópico“ von Mario Suárez Porras und „Vida chinija“ von Amanhuy Duque Hernández gezeigt. Die Bilder heben die Vielfalt der neotropischen Ökosysteme und den Reichtum der lokalen Fauna hervor und stellen einen Dialog mit der Musik her, der die Vitalität und Dynamik der Natur feiert.

Am Donnerstag, dem 20. November, ist Manolo Rodríguez Trío an der Reihe und bietet ein sehr persönliches Repertoire, das Jazz, Folklore und verschiedene Musiktraditionen miteinander verbindet. Jede Komposition ist von Menschen inspiriert, die für den Gitarristen von Bedeutung sind, und bietet eine intime, emotionale und nuancierte Klangreise, bei der Einfachheit und Essenz die Hauptrolle spielen.

Während des Konzerts werden die Fotografien „Litorales de vida“ von José Juan Hernández und „Cómplices del alisio“ von Eduardo Ramos Castañeda projiziert, die den Reichtum der kanarischen Küste und den Einfluss der Passatwinde auf die Tierwelt einfangen. Die Verschmelzung von Musik und Projektion stärkt die Verbindung mit der Natur und die Identität der Landschaft der Insel.

Der Auftritt von John Wooton & Friends findet am Freitag, dem 21. November, statt, mit der besonderen Beteiligung des Gastkünstlers Polo Ortí, der eine innovative Instrumentalbesetzung mit Steelpan, Vibraphon, Klavier und Schlagzeug anbieten wird. Mit einem originellen Repertoire voller Kreativität, Rhythmus und Emotionen präsentiert die Gruppe ein einzigartiges Klangerlebnis voller Improvisation und Bühnenpräsenz.

Die an diesem Tag projizierten Bilder sind „Ecos de Canarias“ von Jesús Yeray Delgado Dorta und „Fauna de las Islas Galápagos“ von Enrique del Campo Manzano. Diese Schnappschüsse zeigen die einzigartige Artenvielfalt der atlantischen und ozeanischen Ökosysteme und ergänzen den musikalischen Reichtum mit einer visuellen Reflexion über das Leben und das natürliche Gleichgewicht.

Am Donnerstag, den 27. November, präsentiert das auf Gnawa-Musik spezialisierte Kollektiv Imazighen eine Show, die traditionelle nordafrikanische Rhythmen mit Fusionen von Jazz, Rock und anderer Roots-Musik verbindet. Das Programm zeichnet sich durch seine rhythmische Intensität, den Einsatz von Guembri, Tbel und Qraqeb und einen Chorgesang aus, der das Publikum in eine hypnotische und lebendige Erfahrung einhüllt.

Die Fotoprojektion zeigt unter anderem „Wild Cordoba. Fauna zwischen Wäldern, Flüssen und Dehesa“ von Jesús Miguel González Palmero und „Das geflügelte Königreich“ von Eduardo Ramos Castañeda. Die Bilder, die sich mit der mediterranen Fauna und den Landschaften befassen, treten in einen Dialog mit den Klängen der Gruppe und schaffen so eine vollständige sensorische Reise, die Tradition, Natur und Musik miteinander verbindet.

Den Abschluss des Festivals bildet am Freitag, den 28. November, das Laura Klain Trio, ein von der italienischen Schlagzeugerin Laura Klain geleitetes Projekt, das klassischen Jazz, Klangexperimente und Eigenkompositionen verbindet. Das Trio bietet eine Show voller Virtuosität, Sensibilität und musikalischer Erkundung, die Jazzstandards und eigene Stücke mit einem zeitgenössischen Ansatz umfasst.

Die Projektionen fassen die Höhepunkte von NaturaJazz 2025 zusammen und präsentieren eine Auswahl der besten Fotos des Festivals. Die Kombination aus Bildern und Musik ermöglicht es den Besuchern, die Essenz aller Tage wieder zu erleben und bietet ein emotionales und leuchtendes Finale, das die Natur und die künstlerische Kreativität feiert.

Über das Festival

Das Festival #Naturajazz hat sich als künstlerischer, wissenschaftlicher und musikalischer Referenzraum innerhalb und außerhalb der Kanarischen Inseln etabliert und vereint das Talent lokaler Künstler mit internationalen Größen.

Alle Konzerte sind bis zum Erreichen der vollen Kapazität kostenlos und als Einladung zum Nachdenken über den Schutz der Ökosysteme und der biologischen Vielfalt gedacht.

NaturaJazz 2025 ist mehr als ein kulturelles Ereignis: Es ist eine sinnliche Erfahrung, die die Schönheit des Planeten und die Kraft des künstlerischen Schaffens feiert.

Interessierte können die Einzelheiten des Programms unter folgendem Link einsehen: https://naturajazz.org/programacion-2025/ [Text und Bild: Cabildo de Tenerife]