Puerto de la Cruz, 23. Juli 2025. – Am heutigen Mittwoch, dem 23. Juli, fand in Puerto de la Cruz auf Antrag der Sozialistischen Stadtratsfraktion eine außerordentliche Plenarsitzung statt, um den Stand der Renovierungsarbeiten an der Plaza de Europa und dem dazugehörigen Parkplatz zu klären sowie den Antrag auf Einsetzung eines Begleitausschusses für diese Arbeiten zu diskutieren. Der Antrag löste eine intensive Debatte aus, in der das Regierungsteam, bestehend aus der Partido Popular (PP), der Asamblea Ciudadana Portuense (ACP) und der Coalición Canaria (CC), seine verantwortungsvolle Verwaltung und den Einsatz externer Finanzmittel für wichtige Projekte in der Gemeinde verteidigte. Die lokale Regierung betonte, dass die Finanzierung durch die Insel den Fortschritt garantieren werde.
Der Stadtrat für nachhaltige Stadtentwicklung, David Hernández, erinnerte daran, dass das Cabildo selbst, unter dem Vorsitz von Pedro Martín (PSOE), „zu seiner Zeit der Stadtplanung für dieses Projekt die Finanzierung verweigerte, aber nicht einer Partei oder einer Person, sondern dem Volk selbst“. David Hernández fügte hinzu, dass die Aktualisierung des Projekts gemeinsam mit dem Cabildo geprüft worden sei, was zeige, dass es keine Lähmung gebe, sondern eine wirkliche Verwaltung mit soliden Verwaltungsverfahren und greifbaren Ergebnissen, fernab von improvisierten Lösungen oder ohne technische Unterstützung; die Abhaltung dieser außerordentlichen Plenarsitzung sei unnötig, da die Arbeiten bereits im Gange seien.
Der Beigeordnete für Verwaltungskonzessionen, Pedro Antonio Campos, betonte seinerseits, dass die Zusammenarbeit mit dem Cabildo unter der Leitung seines Vizepräsidenten Lope Afonso es ermöglicht habe, das Projekt Plaza de Europa mit erheblichen wirtschaftlichen Einsparungen zu aktualisieren und die Mittel für andere vorrangige Bereiche wie die Sozialausgaben zu verwenden. „Diese Regierung hat bereits 240 kostenlose Parkplätze geschaffen und wird in Kürze weitere Fortschritte in diesem Bereich ankündigen“, so Campos, der das Engagement für praktische Lösungen für die Bürger hervorhob.
Bürgermeister Leopoldo Afonso verteidigte die Suche nach externen Finanzmitteln als Verantwortung für die Verbesserung der kommunalen Dienstleistungen. „Die Priorität dieser Regierung sind nicht die Buden oder die Jolgorios, wie es die vorherige Regierung unter Marco González tat. Wir arbeiten für das Wohl von Puerto de la Cruz“, sagte er. Afonso stellte die Errungenschaften des früheren sozialistischen Bürgermeisters in Bezug auf die Finanzierung infrage und behauptete, dass „er in diesem Bereich keine nennenswerten Maßnahmen ergriffen hat“.
Darüber hinaus äußerte sich das Regierungsteam verwundert über die Forderung nach einer außerordentlichen Plenarsitzung und einer Folgekommission, da die nächste ordentliche Plenarsitzung für den folgenden Montag angesetzt ist und die Plenarsitzungen regelmäßig monatlich stattfinden.
Der Vorschlag zur Einsetzung eines Begleitausschusses wurde mit den Gegenstimmen der kommunalen Fraktionen der Partido Popular, der Coalición Canaria und der Asamblea Ciudadana Portuense abgelehnt, die ihr Engagement für eine transparente und effiziente Verwaltung bekräftigten, um strategische Projekte wie die Reform der Plaza de Europa und ihres Parkplatzes voranzubringen. [Text und Bild: Ayto. Puerto de la Cruz]