- Chichon und das OFGC würdigen den „Walzerkönig“ zu seinem 200. Geburtstag mit einer Auswahl, die Werke wie den Walzer An der schönen blauen Donau, die Ouvertüre zu Die Fledermaus oder den Ägyptischen Marsch umfasst.
- Irène Duval, Steven Isserlis und Alasdair Beatson sind die Solisten in Beethovens Tripelkonzert für Violine, Cello und Klavier, das diese Hommage an das musikalische Wien abrundet.
- Das Konzert findet am Donnerstag, dem 20. November, um 20:00 Uhr im Auditorio Alfredo Kraus statt.
- Das Konzert ist Teil der Programme der Saison 25/26, die das OFGC in Zusammenarbeit mit der Sociedad Filarmónica de Las Palmas de Gran Canaria donnerstags doppelt aufführt.
- Link zum Kartenverkauf https://ofgc.janto.es/janto/main.php?Nivel=Evento&idEvento=OT2526AB6
Las Palmas de Gran Canaria, 11. November 2025. – Das Orquesta Filarmónica de Gran Canaria bietet unter der Leitung seines Dirigenten Karel Mark Chichon eine musikalische Reise durch das Wien des 19. Jahrhunderts an. Unter dem Titel „Wien“ verbindet das Programm die Kraft, die Leidenschaft und die klassische Ausgewogenheit Beethovens mit dem leuchtenden und tanzbaren Charme von Johann Strauss Sohn, dem „König des Walzers“, anlässlich seines zweihundertsten Geburtstags.
Das Konzert findet am Donnerstag, dem 20. November, um 20:00 Uhr im Auditorio Alfredo Kraus im Rahmen des zweiten Programms der Reihe TOP5 in Zusammenarbeit mit der Sociedad Filarmónica de Las Palmas de Gran Canaria statt. Diese Initiative integriert fünf der herausragendsten Konzerte der Abonnementsaison der OFGC in das Programm der Sociedad Filarmónica, die auch donnerstags angeboten werden, um sie einem neuen Publikum zugänglich zu machen.
Das Programm spiegelt den Reichtum und die Vielfalt des musikalischen Erbes Wiens wider. Das Publikum kommt in den Genuss eines echten Strauss-Festivals mit einer Auswahl, die die berühmten Walzer An der schönen blauen Donau und Accelerationen, die Ouvertüre zu Die Fledermaus, den Ägyptischen Marsch und drei seiner beliebtesten Polkas – die Neue Pizzicato-Polka, Im Krapfenwald‘l und Tritsch-Tratsch – umfasst. Eine Reihe von Stücken, die die Eleganz, den Humor und den Glanz des berühmten Wiener Neujahrskonzerts heraufbeschwören.
Ludwig van Beethovens Tripelkonzert für Violine, Violoncello und Klavier, ein Werk von perfekter Balance zwischen Klassizismus und Virtuosität, das 1804 in Wien uraufgeführt wurde, wird den Abend abrunden. Wiederum unter der Leitung von Chichon wird das OFGC mit drei international renommierten Solisten auftreten: der Geigerin Irène Duval, dem Cellisten Steven Isserlis und dem Pianisten Alasdair Beatson.
Das Konzert wird am Freitag, dem 21. November, um 20:00 Uhr, ebenfalls im Auditorio Alfredo Kraus, im Rahmen der Abonnementsaison des OFGC wiederholt.
DAS KONZERT IM DETAIL
Beethoven – Tripelkonzert für Violine, Violoncello und Klavier, op. 56
Dieses 1804 uraufgeführte Konzert wurde in Wien für Freunde und Gönner Beethovens in Auftrag gegeben, darunter der Erzherzog Rudolf am Klavier. Seine Struktur ist klar und ausgewogen: ein anfängliches Allegro voller vitaler Energie, ein introspektives Largo, in dem Violine und Violoncello mit Zartheit dialogisieren, und ein Rondo alla polacca, das das Werk mit Brillanz und Freude beschließt.
Johann Strauss – Ägyptischer Marsch, op. 335
Dieser Marsch wurde für die Eröffnung des Suezkanals im Jahr 1869 komponiert. Er vereint Feierlichkeit und Glanz und erinnert an die Großartigkeit des Ereignisses. Strauss brachte ihn in einem internationalen Kontext zur Uraufführung, nachdem er ihn zuvor in Russland gespielt hatte, und demonstriert damit, wie er seinen Wiener Stil an Feierlichkeiten von globaler Tragweite anpassen konnte.
Johann Strauss – Accelerationen, op. 234
Dieser Walzer aus den 1860er Jahren, der für einen Studentenball im Wiener Sofiensaal konzipiert wurde, gewinnt im Laufe des Stücks an Tempo und reißt das Publikum in einen Wirbelwind aus Rhythmus und Energie. Er ist ein Beispiel für den festlichen Strauss, der die Musik um ihrer selbst willen zum Tanzen bringen kann.
Johann Strauss – Neue Pizzicato-Polka
Diese Polka, die 1893 im Rahmen der Operette Prinzessin Ninetta uraufgeführt wurde, zeichnet sich durch ihre charmante Leichtigkeit und die verspielten Pizzicati der Streicher aus. Sie zelebriert Strauss‘ künstlerisches Jubiläum und deutet sein Talent für musikalische Ironie und eleganten Spaß an.
Johann Strauss – Polka Im Krapfenwald‘l, op. 336
Diese Polka, die 1869 während seines Russlandaufenthalts geschrieben und ein Jahr später in Wien uraufgeführt wurde, ist nach einem Wald benannt, der den Wienern sehr am Herzen liegt. Strauss zeigt darin seinen orchestralen Einfallsreichtum, indem er die unverwechselbaren „Kuckucke“ einbaut und so eine bukolische und amüsante Atmosphäre schafft. Zwischen Trillern und tänzerischen Rhythmen verwandelt das Stück einen Waldspaziergang in ein wahres musikalisches Vergnügen.
Johann Strauss – Ouvertüre zu Die Fledermaus
Strauss‘ berühmteste Operette, die 1874 uraufgeführt wurde, beginnt mit einer Ouvertüre, die seine schönsten Melodien zusammenführt. Sie gipfelt in einem prächtigen Walzer, in dem sich Humor und Eleganz zu einem Klangspektakel vereinen, das auch mehr als ein Jahrhundert später noch verblüfft.
Johann Strauss – Tritsch-Tratsch-Polka, op. 214
Diese 1858 uraufgeführte, spritzige Polka fängt mit ihrer Leichtigkeit und ihrem spielerischen Geist die Essenz des gesellschaftlichen Lebens in Wien ein. Der Titel scheint eine Anspielung auf den Klatsch und Tratsch zu sein, der die Salons der Stadt belebte, und die Musik bringt ihn auf die Tanzfläche.
Johann Strauss – An der schönen blauen Donau, op. 314
Strauss‘ berühmtester Walzer, 1866 komponiert und 1867 uraufgeführt, erinnert an den Fluss und die Eleganz Wiens. Obwohl er mit Gleichgültigkeit aufgenommen wurde, wurde er bald zu einem weltweiten Phänomen und zementierte Strauss‘ Ruhm als König des Walzers.
Donnerstag, 20. November 2025. Auditorio Alfredo Kraus, 20:00 Uhr (TOP5 FILARMÓNICA)
Freitag, 21. November 2025. Auditorio Alfredo Kraus, 20:00 Uhr
- Karel Mark Chichon Dirigent
- Irène Duval Geige
- Steven Isserlis Cello
- Alasdair Beatson Klavier
- BEETHOVEN Konzert für Violine, Violoncello und Klavier „Triple Concerto“
- JOHANN STRAUSS Ägyptischer Marsch; Accelerationen; Neue Pizzicato-Polka; Polka Im Krapfenwald‘l; Ouvertüre zu Die Fledermaus; Tritsch-Tratsch-Polka; An der schönen blauen Donau
200-jähriges Jubiläum Johann Strauss
WIEN
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[Text und Bild: Orquesta Filarmónica de Gran Canaria]


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