Bestes April-Ergebnis der letzten zehn Jahre
Die Sozialversicherung hat im April 44.540 ausländische Mitglieder hinzugewonnen. Im Vergleich zu März stieg die Zahl um 2,8% an – so viel wie in den letzten zehn April-Monaten nicht mehr, wie die Seguridad Social Ende Mai bekannt gab. Demnach hält der positive Trend bereits seit Februar an.
Im Vergleich zum April des Vorjahres wurden 44.262 mehr ausländische Mitglieder verzeichnet, was einem Anstieg von 2,83% entspricht – seit 2008 das höchste Ergebnis.
Die Gesamtzahl der Ausländer unter den beschäftigten Sozialversicherten belief sich im April auf insgesamt 1.607.883 – davon 1.352.992 in einem Angestelltenverhältnis, 250.362 Selbstständige, 4.254 Seeleute und 275 im Bergbau Beschäftigte.
Fast sechs von zehn stammten aus Nicht-EU-Ländern (943.114), davon die meisten aus Marokko (202.159), China (91.669), Ecuador (70.666) und Bolivien (57.266), gefolgt von Kolumbien (52.222), der Ukraine (36.732), Paraguay (32.868), Peru (32.035), Argentinien (28.463) und Pakistan (26.265).
Die EU-Angehörigen (664.769) teilen sich folgendermaßen auf: 288.277 Rumänen, 69.422 Italiener, 56.648 Briten, 53.417 Bulgaren, 39.610 Portugiesen, 37.961 Deutsche und 37.810 Franzosen.
Wie üblich konzentrieren sich die ausländischen Sozialversicherten auf Katalonien (359.483) und Madrid (329.850), gefolgt von Andalusien (222.982), Valencia (173.211), Murcia (80.919), den Kanarischen Inseln (77.299) und den Balearen (68.993).
Abgesehen von den Autonomen Städten Melilla und Ceuta handelt es sich bei Kantabrien (9.759) um die Autonome Region mit den wenigsten ausländischen Sozialversicherten.
