Los Gofiones singen für die Touristenstadt.
Puerto de la Cruz, 28. September 2025. – Anlässlich des Welttourismustages erlebte Puerto de la Cruz einen Tag voller Emotionen und Dankbarkeit, an dem die Stadt fünf Personen und Institutionen ehrte, deren Engagement und Werdegang grundlegend für den Aufstieg von Puerto de la Cruz waren, das heute seine Besucher mit Stolz, Wärme und Authentizität empfängt.
Die Veranstaltung, die auf der Terrasse des Einkaufszentrums Martiánez stattfand, brachte die Geehrten, ihre Familien, Freunde, lokale Behörden und Hunderte von Einheimischen und Besuchern zusammen, die an der wohlverdienten Ehrung teilnehmen wollten. Den krönenden Abschluss bildete die traditionelle Musik der bekannten Folkloregruppe Los Gofiones, die auf eine mehr als fünf Jahrzehnte lange Geschichte zurückblicken kann, in einem unvergesslichen Konzert, das die kanarische Seele des Reiseziels erneut zum Ausdruck brachte.
„Heute feiern wir nicht nur den Tourismus, sondern würdigen auch diejenigen, die ihn durch ihre Leidenschaft, ihr Engagement und ihre langfristige Vision möglich gemacht haben“, sagte Bürgermeister Leopoldo Afonso. „Puerto de la Cruz ist das, was es ist, dank Menschen wie denen, die wir heute ehren. Diese Ehrung ist ein Akt der Gerechtigkeit, aber vor allem der Zuneigung“, fügte die Stadträtin für Tourismus, Desiré Díaz, hinzu.
Die Geehrten waren:
Pedro Luis Cobiella Suárez: Gesundheit, Führungsstärke und Vision für einen sichereren und menschlicheren Tourismus
Als Arzt aus Berufung und Unternehmer aus Überzeugung war Dr. Pedro Luis Cobiella ein echter Pionier beim Brückenbau zwischen zwei Welten, die heute untrennbar miteinander verbunden sind: Gesundheit und Tourismus. In seiner vorausschauenden Vision erkannte er, dass das Angebot eines zuverlässigen Reiseziels die Garantie für eine hervorragende Gesundheitsversorgung ist. Als Gründer der Hospiten-Gruppe, Förderer des Buenavista Club Hotels und ehemaliger Präsident von Ashotel ist sein Vermächtnis tiefgreifend und transformierend. Er erhielt diese Ehrung als Zeugnis des Respekts einer ganzen Stadt für ein Leben, das dem Wohlergehen der Menschen gewidmet ist, und für die Stärkung einer Branche, die dank ihm heute solider, ethischer und besser vorbereitet ist.
Hortensia Hernández Pérez: Leidenschaft, Kultur und Mut am Steuer einer Destination
Als Pionierin des Rennsports auf den Kanarischen Inseln und spätere Präsidentin des Centro de Iniciativas y Turismo hat es Hortensia Hernández geschafft, ihr Leben – und einen Teil der Geschichte von Puerto de la Cruz – mit dem Mut einer Person zu führen, die sich nicht scheut, neue Wege zu beschreiten. Dank ihrer Vision und Führung sind Veranstaltungen entstanden, die heute ein Markenzeichen der Stadt sind: Puerto de la Cruz en Flor, Mueca, die Bayerische Woche … Mit Sensibilität, Energie und einer tiefen Liebe zu ihrer Stadt hat Hortensia Hernández gezeigt, dass Tourismus nicht nur eine wirtschaftliche Aktivität ist, sondern auch ein Weg, Gemeinschaft zu schaffen und das, was wir sind, zu pflegen.
Olvido Guerrero Reyero: Die unsichtbare Kunst, jeden Reisenden mit dem Herzen zu begleiten
An der Spitze von Viajes Divertours hat Olvido Guerrero eine zutiefst menschliche Form des Tourismus geschaffen, bei der jeder Kunde vor allem ein Mensch ist. Im Laufe der Jahre hat sie Tausenden von Reisenden zugehört, sie geführt und begleitet, mit einer Hingabe, die über die Pflicht hinausgeht: eine aufrichtige, geduldige und professionelle Aufmerksamkeit, die ihre Agentur zu einem Ort des Vertrauens und der Zuneigung gemacht hat. Ihre Würdigung war auch eine Anerkennung für diejenigen, die mit Diskretion, Liebe und Strenge die touristische Erfahrung unterstützen. Denn wie Olvido zeigt, liegt das Wesentliche nicht immer in den Reisezielen, sondern darin, wie wir uns fühlen, wenn wir dort sind.
Enrique Talg Reineke: Tradition, Nachhaltigkeit und eine tiefe Liebe zur Umwelt
Enrique Talg, Erbe einer Familie, die den Tourismus auf der Insel begründet hat, hat es geschafft, diese Familiengeschichte in ein aktuelles Engagement zu verwandeln. An der Spitze des Hotels Tigaiga und in seiner Position als Vizepräsident von Ashotel im Norden der Insel hat er einen verantwortungsvollen, grünen und bewussten Tourismus gefördert. Sein Eintreten für eine nachhaltige Politik – von der Selbstkompostierung bis zur sauberen Mobilität – hat ihn zu einem Bezugspunkt für ein neues Tourismusmodell gemacht, bei dem Wachstum nicht unvereinbar ist mit Fürsorge. Enrique ist die notwendige Stimme, die uns daran erinnert, dass Tourismus nur dann wahrhaftig ist, wenn er das Land, in dem er stattfindet, respektiert.
Centro de Iniciativas y Turismo de Puerto de la Cruz-CIT: Mehr als 60 Jahre machen diese Stadt zu einem unvergesslichen Ort
Wenn Puerto de la Cruz heute ein Reiseziel mit Seele ist, so ist dies zum großen Teil der unermüdlichen Arbeit des CIT zu verdanken. Diese Institution, die aus den kollektiven Bemühungen von Einwohnern, Geschäftsleuten und Liebhabern der Stadt hervorgegangen ist, hat es geschafft, die Gemeinde mit symbolträchtigen, grenzüberschreitenden Projekten wiederzubeleben. Unter der Leitung seines derzeitigen Präsidenten, Juan José Hernández Melián, und mit der unverzichtbaren Unterstützung seines Teams ist das CIT weiterhin ein Beispiel für öffentlich-private Zusammenarbeit, bürgerliche Kreativität und Engagement für das lokale Umfeld. Jedes seiner Projekte – die Bayerische Woche, das Agatha-Christie-Festival, Puerto de la Cruz in Blüte, die CIT-Preise – ist ein lebendiges Zeugnis dafür, dass Tourismus auch auf Zuneigung, Kultur und Zugehörigkeitsgefühl aufbauen kann.
Eine Hommage, die eine kollektive Umarmung ist
Die Stadtverwaltung von Puerto de la Cruz möchte mit dieser Veranstaltung daran erinnern, dass Tourismus nicht nur aus Zahlen oder Infrastrukturen besteht, sondern aus Geschichten, Menschen und Lebensläufen, die es verdienen, erzählt zu werden. Am 27. September hielt Puerto de la Cruz inne, um nach innen zu schauen und denjenigen zu danken, die durch ihr Beispiel das Reiseziel zu einem schöneren, gerechteren und menschlicheren Ort gemacht haben. [Text und Bild: Ayto. Puerto de la Cruz]