Der spanische Chirurg Juan Abarca, einer der Ärzte, die dem spanischen Diktator Franco in seinen letzten Lebenstagen beistanden, versichert in seiner jüngst veröffentlichten Biographie „Fünf Liter Blut“, der „General“ wäre am 20. November 1975 nicht gestorben, wenn er fachgerecht operiert worden wäre.
Das Kapitel, in dem Abarca diese Enthüllungen macht, heißt „Die Wahrheit über den Tod Francos“. Darin erzählt Abarca, der bei der letzten Operation des „Caudillo“ assistierte, unter anderem auch, dass er vor dem Eingriff noch mit dem General sprach und sein Zustand „bestens“ gewesen sei. Alle bisherigen Erkenntnisse über die letzten Lebenstage Francos strafen diese Aussagen Lügen.