La Gomera

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La Gomera ist die zweitkleinste Insel des kanarischen Archipels. Von hier aus begann Kolumbus einst seine Überfahrt in die Neue Welt. Tief eingeschnittene Täler mit schroffen Felsen, hier und da durchsetzt mit kleinen Plateaus, kennzeichnen das Aussehen der Insel, die einen Durchmesser von 26 km in Westostrichtung und von 17 km in Nordsüdrichtung aufweist. Die höchste Erhebung, die Spitze des Garajonay, mit einer Höhe von 1.487 Metern, bildet den Mittelpunkt.

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Allgemeines

Von der Spitze des Garajonay (1.487 Meter) im Zentrum La Gomeras aus hat man den Überblick über die 369,74 Quadratkilometer Inselfläche, durchzogen von tiefen Tälern und begrünt durch den einmaligen Laurisilva-Wald „El Cedro“. Hier regnen sich die Passatwolken ab, sodass in einem immerwährend feuchten Klima eine üppige Flora entstehen konnte, die wahre Urwälder wachsen ließ, in denen selbst der höchste Baum bis zur Krone mit Moos bewachsen ist. Der fast ständige Nebel dieser Region lässt eine oft gespenstische, aber ebenso wildromantische Atmosphäre entstehen.

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Kleines Dörflein auf La Gomera. Foto: Thomas Müller

Nicht in den Talausläufern, wo sich im Süden in Santiago und Valle Gran Rey das touristische Leben abspielt, wird der Besucher La Gomera entdecken. Nein, er muss wirklich hinauf in die Bergdörfer – und am besten zu Fuß. Von dort aus gesehen macht die Insel einen eher unwirtlichen Eindruck. Aber die wildzerklüftete Landschaft bietet in ihren winkeligen Tälern unentdeckte Naturschönheiten.

Mit dem Abstieg in die Täler wird das Klima mild, ausgeglichen und warm. Im Winter um die 20° C, im Sommer selten höher als 26°C. Hier wird seit Jahrhunderten Ackerbau und Viehzucht betrieben. Da der Regen nicht ausreicht, durchziehen Bewässerungskanäle die Täler, um die auf den eigens für den Anbau errichteten Terrassen angepflanzten Kartoffeln, Bananen und andere Obst- und Gemüsesorten zu bewässern.

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Strände

San Sebastián

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San Sebastián de La Gomera Strand. Foto: Cabildo La Gomera

Schwarzer Sandstrand gegenüber dem Hafen. Die Hafenmole bietet bei jedem Wetter ausreichend Schutz.

Playa de la Cueva: Kiesstrand hinter dem Tunnel von San Sebastián

Playa de Avalo: Kiesstrand, 7 Kilometer außerhalb von San Sebastián.

Hermigua

04 Hermigua Traumfoto CABGOM La Gomera
Hermigua: Foto: Cabildo La Gomera

Santa Catalina-Strand, im Nordosten der Insel, mit zwei Meerwasser-Schwimmbecken, da das Baden im Meer fast immer zu gefährlich ist.

Playa de la Caleta, Sand-Kiesstrand, 7 km außerhalb von Hermigua, im Winter teilweise gefährlich.


Vallehermoso

Meerwasserbecken Vallehermoso, direkt oberhalb vom Strand, da baden im offenen Meer zu gefährlich ist.

Playa de Santiago

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Playa Santiago. Foto: EFE

Alajeró: Schöner, schwarzer Sandstrand, jedoch im Herbst und Winter wegen des Wellengangs sehr gefährlich.

Kiesstrand, im Schutz der Hafenmauer relativ gefahrlos.

Playa del Medio: Relativ geschützter Kiesstrand.

Valle Gran Rey

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Valle Gran Rey Strand. Foto: Cabildo La Gomera

Playa de la Calera: Schwarzer Sandstrand mit teilweise hohem Wellengang.

Playa del Inglés: Kiesstrand mit stärkerem Wellengang.

Playa del Charco, auch „Baby-Beach“ genannt: Eine seichte, sandige Lagune, besonders auch für Kinder und nicht allzu geübte Schwimmer geeignet.

Playa de Vueltas: Feiner, schwarzer Sandstrand, geschützt beim Hafenbecken gelegen.

Playa de las Arenas: Kiesstrand an der Mündung des Barranco de Argaga.

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Jachthafen

Die Marina La Gomera befindet sich in der Inselhauptstadt San Sebastián und verfügt über 335 Anlegeplätze für Schiffe von 6 bis 20 Meter Länge. Ausstattung: Wasser, Strom, Tankstelle, Wetterinfo, Internet, Autoverleih, Fahrradverleih; Hafen Telefonnummer: 0034 922 141 769, Koordinaten: 28°05’N/17°06’W, Adresse: Marina La Gomera, Av. Fred Olsen s/n, 38800 San Sebastian de la Gomera.

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Fähr- und Flugverbindungen

Zwischen Teneriffa und La Gomera gibt es gute und häufige Verbindungen mit dem Schiff und dem Flugzeug.

Die Schnellfähre „Benchijigua Express“ der Reederei Fred.Olsen verbindet die Häfen von San Sebastián auf La Gomera und Los Cristianos auf Teneriffa mehrmals am Tag in weniger als einer Stunde und hat Kapazität für 960 Passagiere und rund 200 Fahrzeuge. Infos unter: www.fredolsen.es/lineas
Eine etwas langsamere Seeverbindung gibt es mit der Fähre von Naviera Armas. Infos unter: www.naviera-armas.com

Angeflogen wird La Gomera von Teneriffas Nordflughafen Los Rodeos aus von der regionalen Fluggesellschaft Binter Canarias. Infos dazu unter: www.bintercanarias.com

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Weitere Informationen

Über die Website www.lagomera.travel können Reisende im Vorfeld ausführliche Informationen zu Unterkunftsmöglichkeiten, Freizeitgestaltung, Mietwagen, Essen, öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Wanderwege, Aussichtspunkte, Touren, die Geschichte und das Klima der Insel sowie die einzelnen Ortschaften abrufen.

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