Wenig Unterstützung beim Ausbau des Wassernetzes

Nur vier von achtzehn Projekten angegangen

Ende des Jahres läuft das entsprechende Abkommen mit dem Umweltministerium aus, doch bisher sind nur vier der achtzehn geplanten Vorhaben zur Verbesserung von Teneriffas Wasserversorgung angegangen worden.

Derzeit werden die Entsalzungsanlagen von Granadilla de Abona und für den Westen gebaut; die Erweiterung der Entsalzungsanlagen von Adeje-Arona und für den Nordosten stehen kurz vor der Vergabe. Insgesamt werden die vier Projekte über 68 Millionen Euro kosten. Doch geplant waren weitere vierzehn, über ganz Teneriffa verteilte Vorhaben zur Verbesserung der Wasserversorgung.

Nun wandte sich das Cabildo an die Zentralregierung in Madrid mit der Aufforderung, im neuen Haushaltsplan und den für das kommende Jahr einen Posten für die vorgesehenen Projekte aufzunehmen.

Bereits 2010 hatte sich die Inselregierung intensiv mit der Sicherung der immer problematischer werdenden Wasserversorgung beschäftigt und den Bau von Rückhaltebecken, Entsalzungs- und Kläranlagen beschlossen.