Die spanischen Banken kassieren von ihren Kunden mit einem Jahresdurchschnitt von 178 Euro die zweithöchsten Gebühren der gesamten Europäischen Union. Nach dem Bericht einer Kommission der Europäischen Behörde erlauben sich die Banken in Spanien jegliche Art von Abzocke.
Printausgabe: 96
Gutes für Leib und Seele
Bei den Filmfestspielen in San Sebastián sorgte Brad Pitt erneut für stürmische Begeisterung und Hysterie bei den Zuschauern.
Die kanarischen Inseln aus alten Quellen
Die Frühgeschichte der kanarischen Inseln wurde in diesem reich illustrierten Buch von dem auf La Palma lebenden Autor Peter Borschberg durch akribische Detektivarbeit aus vielen kleinen Bruchstücken zu einem Bild zusammengefügt, welches auf weiten Strecken das übliche Denkschema sprengt, jedoch ohne sich aufs Glatteis vager Spekulationen zu begeben.
Frauen-Power
Zum vierten Mal in Folge hat die amerikanische Wirtschaftszeitung Forbes Angela Merkel zur einflussreichsten Frau der Welt gewählt.
Besuch beim Diktator
Der kanarische Vizepräsident und Ressortchef für Wirtschaft und Finanzen, José Manuel Soria, wurde kürzlich vom Präsidenten von Guinea Ecuatorial Teodoro Obiang empfangen.
Sparen beim Warenkorb: der Preisvergleich bringt’s
Recht hochgegriffen wirkt die Aussage, dass eine Familie in Spanien durchschnittlich bis zu 1.700 Euro im Jahr am Warenkorb einsparen kann, wenn sie die günstigsten Angebote der einzelnen Supermärkte wahrnimmt.
Umstellung auf digitales TV läuft erfolgreich
Die Kanarischen Inseln liegen bei der Einführung des neuen digitalen terrestrischen Fernsehens über DVB-T (in Spanien: TDT) mittlerweile spanienweit an der Spitze.
Überteuerte Eier
Das Nationale Wettbewerbskomitee hat den Verband der Eierproduzenten zu einer Strafe von 100.000 Euro verurteilt, weil er seine Mitglieder zu Preiserhöhungen veranlasst hatte, ohne dass dafür ein triftiger Grund vorlag.
Der neue Pfarrer stellt sich vor
Die deutschsprachige evangelische Gemeinde Teneriffa-Nord hat einen neuen Langzeitseelsorger. Seit 1. September ist Pfarrer Harald Kopp in der Gemeinde im Predigt- und Seelsorgedienst eingesetzt.
Schatzhöhle im Zigeunerlager
Geldschein für Geldschein verdient mit Dosis für Dosis hatte der Clan der Drogenhändler im Zigeunerlager von Son Banya bei Palma de Mallorca die stolze Summe von 4,3 Millionen Euro zusammengetragen. Einen Schatz, den sie unter der Erde, bedeckt mit einer Schicht Beton, verborgen hatten.
Hochfliegende Pläne
Noch ist er nicht im Amt, doch hat der neue Stadtverordnete und Präsident der Partido Popular, Guillermo Meca, der auf das Ressort Urbanismus spekuliert, bereits seine hochfliegenden Pläne bekanntgemacht.
„Der Senat sollte sich was schämen…!“
Sollen traditionelle spanische Fiestas, bei denen – so will es der Brauch – Tiere gequält werden, tatsächlich staatlicherseits beworben werden?