Spanischer Doppelagent in Puerto de la Cruz verhaftet

In Puerto de la Cruz wurde Ende Juli der Doppelagent Roberto Flórez García verhaftet und des Hochverrats angeklagt. Flórez soll in den Jahren 2001 bis 2004 in seiner Eigenschaft als Mitglied des spanischen Geheimdienstes CNI „für viel Geld“ – die Rede ist von mindestens 200.000 Dollar – Informationen an einen fremden Staat verkauft haben. Vermutet wird Russland, obwohl von dort jegliche Verbindung zu Flórez dementiert wird.

Waldbrand-Schäden geringer als zunächst vermutet

Letzten Meldungen zufolge sind die Schäden, die durch die heftigen Waldbrände dieses Sommers auf Gran Canaria und Teneriffa verursacht wurden, wesentlich geringer als zunächst vermutet wurde, weil das Feuer teilweise so schnell über die betroffenen Gebiete – insgesamt rund 35.000 Hektar auf beiden Inseln – hinwegfegte, dass ein Großteil der Vegetation nicht verbrannt ist. So gab die spanische Umweltministerin Cristina Narbona jetzt bekannt, dass vermutlich „nur“ 11.000 Hektar wirklich verbrannt sind.