Die Gemeinde Santiago del Teide hat bekannt gegeben, in Kürze mit der Sand-Auffüllung des Strandes von Los Guíos zu beginnen. Geplant ist, 3.500 Kubikmeter Sand aus dem Becken des Sporthafens von Los Gigantes abzusaugen und mithilfe eines flexiblen Schlauches direkt […]
Printausgabe: 252
Auswanderungswelle hält an
Die spanische Auswanderungswelle hält weiter an. Nach den neuesten Daten des Nationalen Statistikinstituts (INE) waren am 1. Januar 2016 etwa 2,3 Millionen Spanier bei den ausländischen Konsulaten gemeldet – knapp 6% mehr als ein Jahr zuvor und rund 57% mehr als 2009, als die Wirtschaftskrise Spanien bereits voll im Griff hatte. Mehrere Faktoren tragen dazu bei, dass die Auswanderungswelle anhält.
Polit-Prominenz auf Kanarenurlaub
Die Osterfeiertage verbrachten mit David Cameron und Xavier Bettel gleich zwei Premierminister auf Lanzarote.
Kein neues Terminal für TFS
Miguel Becerra, Direktor der Abteilung für Verkehr und Transport in der Inselverwaltung, hat im Gespräch mit einer hiesigen Zeitung Einzelheiten über die Vorhaben des Flughafenbetreibers AENA auf dem Südflughafen Teneriffas bekannt gegeben.
Internationales Bridge-Festival
Zum 29. Mal fand heuer in der Touristenstadt das Internationale Bridge-Festival vom 27. März bis 2. April unter reger Beteiligung statt.
Rückblick
Die Verabschiedung eines Ausländergesetzes, das den realen Verhältnissen in den Achtzigerjahren entsprach, war im Frühjahr 1986 ein aktuelles Thema. Es sollte der Regierung Mittel an die Hand geben, um im Lande Ordnung zu schaffen. Zwischen 300.000 und 500.000 Ausländer sollen sich damals illegal in Spanien aufgehalten haben, gegenüber 250.000, die legal, also offiziell angemeldet im Land lebten. Das neue Gesetz ermöglichte den spanischen Behörden auch, „Illegale“ bis zu vierzig Tage in Haft zu nehmen und sie anschließend auszuweisen. Wie seinerzeit aus der Presse zu entnehmen war, hatte schon die Ankündigung über die Verabschiedung des Ausländergesetzes mehr als 45.000 illegal hier lebende Personen dazu bewogen, ihre Situation zu regulieren.
Bildung ist Familiensache
Während der Krisenjahre hat der Staat die Ausgaben für Bildung um 15% gekürzt, während die Familien 28% mehr in die Bildung ihrer Kinder investiert haben.
Die Inseln der ewigen Jugend
Nach einer Erhebung des Spanischen Statistikinstituts (INE) leben in Spanien 13.000 über hundert Jahre alte Menschen, 80 Prozent davon sind Frauen.