Im September 2013 schied Ricardo Melchior vorläufig aus der Inselpolitik aus. Mit der Begründung, es sei an der Zeit, der jüngeren Generation den Vortritt zu lassen, legte er das Amt des Cabildo-Präsidenten von Teneriffa nieder und übergab diese Verantwortung seinem Nachfolger Carlos Alonso.
Printausgabe: 207
Sehr erfolgreiche Reifeprüfung an der Deutschen Schule Teneriffa
Alle 35 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 an der Deutschen Schule Teneriffa, haben das diesjährige Abitur bestanden und erhalten damit das Zeugnis der deutschen allgemeinen Hochschulreife, das ihnen das Studium an einer spanischen, einer deutschen oder einer anderen Universität in Europa und der ganzen Welt ermöglicht.
Menschenketten gegen Probebohrungen
Organisiert von der Umweltschutzorganisation Ben Magec und der Plattform für ein neues energetisches Modell, bildeten sich am 10. Mai auf allen Inseln mehr oder weniger lange Menschenketten.
Quallen – neue Attraktion im Loro Parque
Unternehmer Wolfgang Kiessling hat es wieder einmal geschafft, mit einer neuen Attraktion zu überraschen. Wenn er zu einer Einweihung einlädt, sind die Erwartungen stets groß und werden nie enttäuscht. Auch diesmal nicht. Der kanarische Regierungspräsident Paulino Rivero höchstpersönlich nahm, gemeinsam mit anderen hochrangigen Vertretern aus der Inselpolitik und geladenen Gästen, am 16. Mai im Loro Parque die Eröffnung von „Aqua Viva“ vor.
Blaue Zone in Toscal-Longuera eingerichtet
Entlang der Hauptstraße, die durch den Ortsteil Toscal-Longuera von Los Realejos führt, wurde am 14. Mai eine neue Parkordnung mit Parkscheibe eingeführt.
Der kanarische Warenkorb gehört zu den teuersten Spaniens
Was die Bevölkerung und die Residenten schon seit langem vermuten, wurde jetzt durch eine Studie des Internetportals Kelisto.es bestätigt: der kanarische Warenkorb gehört zu den teuersten Spaniens. Andererseits fallen die Gehälter im landesweiten Vergleich gering aus.
Die beiden Provinzhauptstädte rangieren auf den ersten fünf Plätzen der Ortschaften mit dem teuersten Warenkorb zusammen mit den reichsten Städten Nordspaniens.
Rivero verspricht Lösung für das Problem der Ferienvermietungen
Der Präsident der kanarischen Regierung, Paulino Rivero, hat nach einem Treffen mit Vertretern der kanarischen Vereinigung für Ferienvermietung – Asociación Canaria del Alquiler Vacacional (ASCAV) – versichert, sich den vorgetragenen Problemen anzunehmen.
Stillstand auf San Telmo
Nachdem die Bürgerinitiative Maresía, die sich entschlossen gegen die Neugestaltung von Puerto de la Cruz‘ San-Telmo-Bucht sträubt, Ende März eine einstweilige Verfügung gegen den Abriss der als historisch bezeichneten Mauer erwirkt und einen absoluten Baustopp beantragt hat, stehen die Bauarbeiten still.
Tío Pepe ist zurück
Die Leuchtreklame von Tío Pepe, dem bekannten Sherry der Bodega González Byass aus dem andalusischen Jeréz de la Frontera, ist seit Jahrzehnten ein Wahrzeichen der Puerta del Sol in Madrid.
48 Blaue Flaggen für die Kanarischen Inseln
Die Stiftung für Umwelterziehung (Foundation for Environmental Education, FEE) mit Sitz in Dänemark verteilt dieses Jahr 48 ihrer begehrten „Blauen Flaggen“ auf dem kanarischen Archipel, zwei mehr als im vergangenen Jahr. Damit nehmen die Kanaren den dritten Platz im Ranking der spanischen Regionen mit der größten Zahl von Stränden mit diesem Umweltsiegel ein. An der Spitze steht weiterhin Galicien mit 142 Blauen Flaggen, gefolgt von der andalusischen Mittelmeerküste mit 98 Blauen Flaggen.
Finanzierung der Strandsanierung gesichert
Seit Jahren bemüht sich die Stadtverwaltung von Puerto de la Cruz um die Sanierung des Strandes von Martiánez, für die auch längst ein Projekt vorliegt. Das stammt bereits aus dem Jahr 2006. 2012 schien ein positives Umweltgutachten des zuständigen Ministeriums definitiv den Weg freizumachen, doch im Staatshaushalt des folgenden Jahres wurde kein Posten dafür vorgesehen.
Anreize für Airlines werden beibehalten
Transportministerin Ana Pastor gab dieser Tage bekannt, dass im kommenden Jahr die Flughafengebühren nicht erhöht und die Vergünstigungen für Airlines beibehalten werden. Der eiserne Sparplan des Flughafenbetreibers AENA und die Zunahme des Flugverkehrs ermöglichen, dass AENA auf die Umlage der Mindereinnahmen in Höhe von 77 Millionen Euro verzichten kann.