6. Kanarische Kulturtage in Berlin

Vom 14. bis 17. März finden in Berlin die 6. Kanarischen Kulturtage statt. Im Umfeld der ITB, die sich wieder auf Urlaub in Sonne, an Strand und Meer der Kanarischen Inseln konzentriert, will die Deutsch-Kanarische Gesellschaft Canarias en Berlin e.V. über die kulturelle Vielfalt dieser sieben Inseln Spaniens informieren.

Große Umfrage unter Handybesitzern

Wer heute kein Mobiltelefon besitzt ist nicht nur schlecht erreichbar, sondern auch out. Das „Mobilfieber“ hat Spanien erreicht. In einer Studie wurde jetzt festgestellt, dass 75% der Bevölkerung ein Handy besitzen, während der Prozentsatz bei jungen Menschen zwischen 14 und 35 Jahren sogar auf 94% steigt.

Kanaren präsentieren sich auf der ITB

Vom 8. bis 12. März präsentieren sich die Kanarischen Inseln wieder auf der Internationalen Tourismus Börse (ITB 2006) in Berlin, welche als die größte Tourismusmesse der Welt gilt. Für das Reiseziel Kanaren hat die Messe eine besondere Bedeutung, da die deutschen Urlauber einen Großteil der Touristen ausmachen, die die Inseln jedes Jahr besuchen.

Vierunddreißig Ausgaben eines karnevalistischen Austausches

Die Vaterschaft muss zweifellos Gregorio Entner zugesprochen werden, der noch lebt und irgendwo dort bei Tacoronte spazieren geht. Auf der Strecke geblieben sind Alex Biederlack, Eduardo Lobenstein, Horst Morgenbrod, der damalige Chefredakteur der Rheinischen Post, José Pérez Martín, Bruno Recht, Günter Pagalies….. Alle haben nach Kräften dazu beigetragen einen einzigartigen karnevalistischen Austausch ins Leben zu rufen, der sich im Laufe der Zeit auch auf politische, soziale und kulturelle Sektoren ausgeweitet hat, bis daraus eine wirkliche Verbrüderung von Städten und Menschen entstand, wo der Karneval einen wichtigen Faktor im Jahreskalender darstellt.

Neuer kanarischer Energieplan bis 2015 setzt auf Windkraft

Das regionale Industrieministerium hat sich mit dem neuen Energieplan Pecan (Plan Energético de Canarias) ein hohes Ziel gesteckt. Um die Energieversorgung auf den Kanaren zu gewährleisten und gleichzeitig die Abhängigkeit von traditionellen Energiequellen zu senken und auch die CO2-Emissionen zu verringern, soll bis zum Jahr 2015 ein ebenso ehrgeiziges wie zukunftsweisendes Projekt verwirklicht werden.

Neuer mobiler Radar eingetroffen

Die Immigrantenflut scheint nicht zu stoppen zu sein. Unaufhörlich tauchen neue Flüchtlingsboote an der kanarischen Küste auf. Innerhalb von knapp 24 Stunden wurden Anfang März auf Teneriffa und Gran Canaria 171 Afrikaner aufgegriffen bzw. aus Seenot gerettet. Nahezu zeitgleich traf ein mauretanisches Fischerboot mit 43 Menschen im Hafen La Restinga auf El Hierro ein.