Sommerzeit ist Badezeit, und somit erhöht sich das Risiko von Badeunfällen. Deshalb führt das Rote Kreuz in Spanien auch dieses Jahr wieder die Sommerkampagne durch, um die Bevölkerung über die Risiken aufzuklären und das Bewusstsein für ein korrektes Verhalten bei Ausflügen ans Meer oder an Badeseen zu stärken.
Printausgabe: 187
Die Wasserbecken sind gut gefüllt
In diesem Jahr bewegt sich die Regenmenge wieder innerhalb gewohnter Werte. Nachdem das vergangene Jahr 2012 das trockenste in mehreren Jahrzehnten war, hat sich der Wasserhaushalt der Insel im laufenden Jahr erfreulicherweise wieder normalisiert. Üppige Niederschläge haben die Wasserreservoirs Teneriffas gut genug gefüllt, damit die Landwirte dem Sommer gelassen entgegenblicken können.
„Die Lügen kann man nicht dokumentieren“
Der Vorstand der PP glaubt nicht daran, dass ihr Ex-Schatzmeister seine letzten Enthüllungen beweisen kann. „Lügen kann man nicht dokumentieren“, erklärte die Generalsekretärin und Nummer zwei der Volkspartei, María Dolores de Cospedal, nach einer Sitzung der Parteispitze vor den Medien. „Ich kann Ihnen versichern, dass es für diese Behauptungen keine Grundlagen gibt“, unterstrich sie wiederholt.
Schritt für Schritt werden Urlaubsorte erneuert
Im Rahmen des zwischen dem Tourismusamt, dem Cabildo und den Rathäusern von Arona, Adeje, Santiago del Teide und Puerto de la Cruz sowie dem Hotelverband Ashotel geschlossenen „Abkommens zur Erneuerung“ der Urlaubsorte Teneriffas wurde dieser Tage beschlossen, drei neue Projekte für 130.000 Euro ausarbeiten zu lassen.
Keine Liegen im Sand
Pünktlich zu Beginn der Sommerferien wurden am Strand von Los Cristianos die Liegen und Sonnenschirme abgebaut. Hinter dieser widersinnigen Aktion steckt die Tatsache, dass der Vertrag der Verleihfirma zum 1. Juli ausgelaufen ist und die Gemeinde Arona es nicht geschafft hat, einen neuen Konzessionär für diesen wichtigen touristischen Service an einem der beliebtesten Strände Teneriffas zu finden. Angesichts dieser Sachlage fiel dem Bürgermeister von Arona und seinen Stadträten nichts Besseres ein, als die Liegen und Sonnenschirme kurzerhand wegschaffen zu lassen.
Bienenhonig – vielfältig wie die Insel selbst
Als Insel, die mit dem Vulkan Teide den höchsten Berg Spaniens ihr eigen nennt, verfügt Teneriffa über eine vielfältige Orografie, die unzählige verschiedene Landschaftsformen sehr unterschiedlicher Beschaffenheit, in verschiedenen Höhenlagen mit vielfältiger Pflanzenwelt und mit unterschiedlicher Mikro-Klimatologie aufweist. Dies hat ihr auch die Bezeichnung „kleiner Kontinent“ eingetragen.
Cepsa reduziert Schadstoffemissionen um 60%
Bis zu zehn Millionen Euro jährlich hat die in Santa Cruz ansässige Raffinerie Cepsa in den letzten fünf Jahren in die Reduzierung ihres Schadstoffausstoßes investiert. Damit ist in diesem Zeitraum eine Verringerung der Schadstoff-Emissionen um 60% und des Feinstaub-Ausstoßes um 50% erreicht worden.
Binter bietet neue Portugal-Flüge
BinterCanarias und die portugiesische Airline SATA haben ein Codesharing-Abkommen getroffen, welches das Flugangebot von Binter um einige Ziele erweitert. So kann die kanarische Fluggesellschaft nun das ganze Jahr über Flüge nach Madeira anbieten und in ihr Streckennetz die neuen Destinationen Porto Santo (Inselgruppe Madeira), Sao Miguel (Azoren) und Faro aufnehmen.
Titsa will Buslinien anpassen
Titsa arbeite an einer Änderung des Linien- und Fahrplanes im Inselsüden, gab Manuel Ortega vom Cabildo im Gespräch mit der Zeitung Diario de Avisos bekannt.
Cabildo plant Fährverbindung nach Marokko
Die Inselregierung verhandelt derzeit mit Marokko und der Europäischen Union über die Einrichtung einer Fährverbindung mit dem nordwestafrikanischen Staat, gab Carlos Alonso, Leiter der Ressorts Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit, im Gespräch mit der Zeitung Diario de Avisos bekannt.
Düsseldorf – Teneriffa Nord
Viele im Inselnorden lebende Residenten und die lokalen Tourismusunternehmer dürfen sich freuen, denn ab November wird Air Berlin immer sonntags Düsseldorf mit Teneriffa Nord verbinden.
Die Armut kennt keine Sommerpause
Während der Sommerferien läuft bei den meisten öffentlichen Einrichtungen vieles mit halber Kraft. Das gilt leider auch für die sozialen Einrichtungen des Staates, denen aufgrund des Sparzwangs ohnehin die Zuwendungen beschnitten wurden. Da sind einmal mehr die Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz und die Caritas gefragt, die bedürftige Familien mit den dringend benötigten Lebensmitteln versorgen.