Zerstörerische Naturgewalt

Am 10. Oktober, frühmorgens um 1.30 Uhr, begann es: riesige Wellen trafen auf die Kanarischen Inseln und zerstörten mit Gewalt, was sich ihnen in den Weg stellte.
Das Wasser und seine Fracht verwüsteten Uferpromenaden und beschädigten Häuser; Hafen-, Strand- und Schwimmbadmolen brachen teils zusammen; Strände und Naturschwimmbäder mussten aufgrund der erheblichen Schäden gesperrt werden.

Kanaren stützen Madrider Regierung

Das „Abkommen über politische Stabilität“ mit der Kanarischen Koalition CC und der Baskischen Nationalpartei PNV wird von der Regierung Zapatero mit Erleichterung das eine über das andere Mal zitiert. Es sichert nicht nur die Verabschiedung des Haushaltsplans für 2011, sondern auch die Fortführung sämtlicher Wirtschaftsreformen, welche die Regierung bereits in Gang gesetzt hat oder die 2011 durchgeführt werden sollen.

Adán Martín gestorben

Auf dem Archipel herrscht tiefe Trauer. Adán Martín Menis, kanarischer Regierungspräsident a.D. erlag am 10. Oktober im Alter von 66 Jahren einem langjährigen Krebsleiden. Fast zwölf Jahre lang hatte Martín gegen die Krankheit gekämpft. Zwei Tage vor seinem Tod wurde über die Inselpresse bekannt, dass sich der ehemalige Regierungschef im Endstadium befinde.