Keine neuen Campings

Wladimiro Rodriguez, der Umweltbeauftragte des Cabildos von Teneriffa ist verärgert. Jahrelang haben die Camper nach mehr Campingplätzen in den Küstenzonen der Insel verlangt. Mit einem Kostenaufwand von mehr als 1,3 Millionen Euro ließ das Cabildo die Anlage Montaña Roja in der Küstenzone von Granadilla konstruieren. Doch die wird kaum benutzt und steht praktisch leer.

Wassermangel bei Blumenzüchtern

Wasser ist ein kostbares Gut auf den Kanaren. Kostbar und immer knapper – eine Tendenz, die vor allem die Landwirte spüren. Das Wasser kommt nicht mehr bis zu den Treibhäusern und Freiluftkulturen in Valle Guerra, Tejina, Punta del Hidalgo und Gebieten von Tegueste und Tacoronte, wo sich die bedeutendsten Blumen- und Zierpflanzen-Plantagen der Kanarischen Inseln befinden.

Die letzten Fischer?

Stirbt das Fischereigewerbe in Puerto de la Cruz langsam aus? Die Fischereigenossenschaft „Gran Poder de Dios“ zählt nur noch 44 aktive Mitglieder, sprich Fischer und 29 Boote. Das Gewerbe droht aus dem ehemaligen Fischerort im Norden Teneriffas, der sich in den letzten Jahrzehnten mit dem Tourismusboom zum Urlauberort gewandelt hat, vollends zu verschwinden.