Der sogenannte „Caso Arona“ zieht weiter Kreise. Am 14. Februar wurden nun zwei weitere Verdächtige in dem die im Süden Teneriffas liegende Gemeinde Arona betreffenden Korruptionsfall verhaftet.
Printausgabe: 57
Furchtbare Familientragödie
Eine schreckliche Familientragödie, die sich am 15. Februar im Süden Teneriffas abspielte, erschütterte ganz Spanien. In dem zu Adeje gehörenden Ortsteil Los Olivos wurde kurz vor Mitternacht ein 49-jähriger Mann im Hof vor seiner Wohnung tot aufgefunden.
Neues Logo soll zugleich Einzigartigkeit und Vielseitigkeit vermitteln
Eine Blume mit sieben unterschiedlich großen Blütenblättern ist das neue Logo der Kanarischen Inseln. Die regionale Tourismusministerin Rita Martín stellte das neue Erkennungszeichen des Archipels, das für Werbezwecke eingesetzt werden wird, Anfang Februar vor.
Annelore Bösch: Wintertage in Puerto de la Cruz
Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln wird nicht ohne Grund die Insel der Glückseligen genannt. Wen wundert es, wenn in den mitteleuropäischen Wintermonaten viele Menschen dort einen Langzeiturlaub verbringen, um das angenehme Klima zu genießen?
Erfreuliche Bilanz des Festes
ochzufrieden traten Bürgermeister Miguel Zerolo und sein Vize Ángel Llanos vor die Presse, um Bilanz des „zauberhaften“ Karnevals in Teneriffas Hauptstadt zu ziehen. Fast euphorisch berichteten sie und beglückwünschten die Bevölkerung zu einem „fast perfekten“ Karneval, der zweifellos als „ein voller Erfolg“ bezeichnet werden könne.
Düsseldorfer Narren im Cabildo
Delegationen aus deutschen Städten in denen der Karneval ebenfalls einen hohen Stellenwert hat, sind aus dem Karneval von Puerto de la Cruz gar nicht mehr wegzudenken. Die enge Freundschaft zwischen Düsseldorf und Puerto de la Cruz beispielsweise besteht schon seit 36 Jahren, denn seit Anfang der 70er Jahre werden zwischen der Urlauberstadt im Norden Teneriffas und Düsseldorf Karnevalsabordnungen ausgetauscht.
Bio-Sprit auf den Kanaren
Auf den Kanaren ist der Bau von zwei Biodieselwerken vorgesehen. Eines davon, finanziert durch eine argentinische Gesellschaft, befindet sich bereits im Bau und wird vermutlich schon im Januar 2009 in Betrieb genommen werden. Die Anlage wird im Hafengebiet von Las Palmas gebaut und wird zunächst Biodiesel aus Pflanzenöl (Soja, Sonnenblumen, etc.) aus Brasilien und Argentinien herstellen.
Deutsche Wanderer gerettet
In der Nacht zum 11. Februar konnten zwei deutsche Wanderer gerettet werden, die sich am Tag zuvor in den Wäldern bei Ifonche verlaufen hatten.
Kampf gegen „irrsinniges Vorhaben“ in Fonsalía
Die Umweltschutzverbände Ben Magec Ecologistas en Acción und Tagoror kämpfen weiter vehement gegen die Pläne eines neuen Hafens im Inselsüden. Der Hafen von Fonsalía, der im Gemeindegebiet von Guía de Isora liegen wird, existiert vorerst nur auf dem Plan des Vorprojektes, doch zum Jahresende 2007 wurde vom Ressort für öffentliches Bauwesen der Regionalregierung das Projekt endgültig in Auftrag gegeben.
Kanaren – zweitreichstes EU-Randgebiet
Das Einkommensniveau der Kanarischen Inseln ist nur noch neun Punkte vom EU-Durchschnitt entfernt. Nach jüngsten Eurostat-Daten hat das Wirtschaftswachstum, das die Kanaren in den letzten Jahren erfahren haben, den Archipel praktisch auf dasselbe Reichtumsniveau des EU-Durchschnitts gesetzt.
Lob
Dass die Straßen von Puerto während des Karnevals Tag für Tag schon am frühen Morgen sauber waren, verdankt die Stadt der Reinigungsfirma Sufi Tarajal.
1,5 Millionen Canarios werden an die Urnen gerufen
An den Parlamentswahlen, die am 9. März stattfinden, können 35.067.281 Spanier teilnehmen. Das hat die nationale Wahlbehörde kürzlich bekannt gegeben. 33.868.470 davon haben ihren Wohnsitz auf dem spanischen Staatsgebiet während 1.198.811 außerhalb Spaniens leben und im Wählerverzeichnis der Auslandsresidenten CERA verzeichnet sind.