Am 29. Januar 2007 übergab der Vorsitzende der Parroquia Hartmut Rust, im Beisein seines Vertreters Dieter Ahlers und der beiden Pfarrer Wilfried Heitland und Achim Korthals eine Spende der beiden Gemeinden an den Bischof von Teneriffa, die nach dem Brand des Bischofssitzes im vergangenen Jahr gesammelt worden war.
Printausgabe: 32
Kanarische Rentner benachteiligt
Die Durchschnittsaltersrente der spanischen Sozialversicherung betrug am 1. Januar auf den Kanarischen Inseln monatlich 733,11 Euro. Spanienweit betrug die Durchschnittsrente nach offiziellen Angaben hingegen knapp 20 Euro mehr, nämlich 752,70 Euro monatlich und hat einen jahresübergreifenden Anstieg von 5,1% registriert.
Teilerfolg für Nachbarschaftsverband Las Cuevas
Selten vergeht eine Woche, in der die Stadt Orotava nicht in der Presse genannt wird und bedauerlicherweise meist mit Negativ-Meldungen bei denen es um umstrittene Bauvorhaben und zweifelhafte Baulizenzen geht.
Wie das Wochenblatt wiederholt berichtet hat, kämpft der Nachbarschaftsverband Las Cuevas-Lagar in der Urbanisation Las Cuevas gegen den Bau von zwei Wohnblocks inmitten einer Bungalowanlage, die als Gartenstadt deklariert wurde.
Ein Cayuco in den österreichischen Bergen
Die humanitäre Krise von Flüchtlingen auf dem Weg nach Europa ist in diesem Jahr ein Thema beim Festival der Regionen 2007, einem der größten zeitgenössischen Kulturfestivals in Österreich.
Der schweizer Künstler Christoph Draeger will beim diesjährigen Festival im Juni 2007 mit seinem Projekt „Stranded“ ein stilles Denkmal für die meist ausweglose Situation der Flüchtlinge dieser Welt setzen.
In zehn Tagen von Teneriffa nach Brasilien
Carlos Armas und Juan Manuel de León haben die erste Etappe ihrer fünfjährigen Weltreise im Segelboot erfolgreich überstanden.
Die aus Puerto de la Cruz und La Victoria im Norden Teneriffas stammenden Segler waren am 30. Dezember 2006 mit ihrem Segelboot Itaparica in See gestochen. (Das Wochenblatt berichtete).
„Öffentliches Verkehrswesen funktioniert nicht“
Ungewöhnlich ehrlich gab sich Ende Januar der kanarische Minister für Infrastrukturen, Transportwesen und Wohnungsbau, Antonio Castro Cordobez. Im Rahmen einer Pressekonferenz zog er Bilanz aus den letzten zehn Jahren Effizienz und Vorgehensweise seines Ressorts und gab dabei offen zu: „Das öffentliche Verkehrswesen funktioniert auf den Kanaren bislang nicht.“
Zeitung El Día als „rassistisch und ausländerfeindlich“ angeprangert
Die Menschenrechtsorganisation Queda la Palabra hat in einem Bericht die Tageszeitung El Día als „rassistisch und ausländerfeindlich“ bezeichnet. Die Inhalte und Ausdrücke bei der Berichterstattung, insbesondere auch der Leitartikel und Aufmacher seien von rassistischen und ausländerfeindlichen Ausdrücken geprägt, heißt es in einer Mitteilung der Organisation.
Wirtschaft der Kanarischen Inseln 2006 um 3,5% gewachsen
Der kanarische Wirtschafts- und Finanzminister José Carlos Mauricio ist ausgesprochen guter Dinge. Wie er Ende Januar bekannt gab, war 2006 ein „außerordentlich gutes Jahr“ für die kanarische Wirtschaft. Das jedenfalls sei den Daten zu entnehmen, die ihm über das vergangene Jahr bereits vorliegen, beantwortete der Minister eine Frage im kanarischen Parlament.
Bauernmarkt auf der Plaza
Bis im Mai dieses Jahres die neue Markthalle in La Orotava eröffnet wird, findet jeden zweiten Samstag auf der Plaza de la Constitución (beim Liceo Taoro) ein Bauernmarkt statt.
2005 – erstmals Rückgang der Krebstoten
Das Jahr 2005 wird wohl einen Meilenstein in der Geschichte der spanischen Onkologie bilden. Zum ersten Mal seitdem es die sogenannten Krebs-Register gibt, wurde nämlich ein Rückgang der Krebstoten in Spanien verzeichnet.
Schadenersatz für ärztliches Versagen
Die katalanische Gesundheitsbehörde hat der Familie eines inzwischen verstorbenen Mannes über 60.000 Euro Schmerzensgeld und Entschädigung dafür gezahlt, dass seine tatsächliche Krankheit zu spät festgestellt wurde.
Müllabfuhr droht mit Streik
Die Straßenreinigung während des Karnevals ist eine leidliche Aufgabe. Zu keiner anderen Zeit des Jahres fällt in Santa Cruz so viel Müll an und gleichzeitig ist die Reinigung nie so wichtig für das Image der Stadt wie während des Karnevals. Dies weiß auch der Betriebsrat des städtischen Reinigungsunternehmens Urbaser und hat die Gelegenheit ergriffen, um dem Gemeinderat die Pistole auf die Brust zu setzen.