Gleich drei Charcos kann man kurz nacheinander erreichen, wenn man von San Juan de la Rambla in Richtung Icod de los Vinos fährt: Charco de la Lacha, Charco Verde und Charco del Viento. Der erste und der letzte sind wunderbare natürliche Meerwasserpools, zu denen bequeme, gut angelegte Treppen hinabführen. Im Winter können sie bei heftigem Seegang gefährlich werden. Den Charco del Viento können wir gut in eine sehr empfehlenswerte und bequeme Wanderung einbauen und auf der Hälfte des Weges eine willkommene Badepause einlegen. Der Weg selbst hätte diesen zusätzlichen Bonbon nicht nötig. Für Entdecker und an der Natur Interessierte bietet er auch ohne das Bad im Meer reichliche Möglichkeiten und ist selbst bei Regen, sofern es nicht stürmt, lohnend.
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Erste Skulpturen ziehen ins Unterwassermuseum ein
Die ersten Skulpturen des Unterwasserparks „Museo Atlántico“, der auf dem Meeresgrund vor der Küste von Lanzarote entsteht, sind versenkt und an ihren Platz gebracht worden.
In Murcia fließt das teuerste Wasser
Die Verbraucherschutzorganisation Facua hat im Rahmen einer entsprechenden Studie festgestellt, dass die Kosten für Wasser je nach Wohnort um bis zu 349% differieren können. Im extremen Fall könnte der Unterschied bis zu 453,60 Euro im Jahr betragen.
Online-Handel: Abbau der Zollhindernisse
Die Hemmnisse, denen sich der Online-Handel auf den Kanaren ausgesetzt sieht, werden schon seit Langem von Verbrauchern und Unternehmen kritisiert. Sie sind dafür verantwortlich, dass die Kanaren innerhalb der EU zu den Gebieten mit der geringsten Zahl an Online-Transaktionen gehört.
Hard Rock Hotel Tenerife bis Herbst bezugsfertig
Die Hotelgruppe Palladium hat die internationale Tourismusmesse Fitur in Madrid zur offiziellen Präsentation des neuen Hotelprojekts auf Teneriffa genutzt, bei dem Palladium Hotel Group zum zweiten Mal in Spanien mit der Marke Hard Rock zusammenarbeitet.
Das Hard Rock Hotel Tenerife mit 624 Zimmern – davon 266 Suiten – soll schon im Herbst dieses Jahres eröffnet werden. Die Kanareninsel wird damit nach Ibiza zum europaweit zweiten Standort für ein Hard Rock Hotel.
„Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden“ Sören Kierkegaard (1813-1855)
Die ersten Wochen des neuen Jahres haben wir schon hinter uns. Die Prognosen sind nicht nur zum Wärmen. Sie schwanken zwischen Angst und Optimismus, zwischen Sorgen und Erwartungen.
Rückblick
Ein heiß diskutiertes Thema war vor dreißig Jahren die Mitgliedschaft Spaniens im Nordatlantikpakt, der NATO. Die sozialistische Regierung unter Felipe González hatte in ihrem Wahlprogramm einen Verbleib nur unter bestimmten Bedingungen angekündigt und wollte das Volk über ein Referendum über diese Frage entscheiden lassen. Auch über die Art der Fragestellung gab es Auseinandersetzungen zwischen den Parteien, bevor der Wortlaut für die Volksbefragung die am 12. März 1986 stattfinden sollte endgültig feststand.
Katalanisches Unternehmen arbeitet an HIV-Medikament
Im katalanischen Forschungszentrum Hivacat, konkret in dessen Tochterunternehmen Aelix Thera– peutics, wird an einem Medikament gearbeitet, welches im Kampf gegen das HI-Virus den Durchbruch bringen könnte. Es soll nicht nur das Virus im menschlichen Körper abtöten sondern in seiner Weiterentwicklung auch als Impfstoff gegen die Infektion schützen können. Drei bedeutende Investmentfonds haben Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Disney on Ice
Eine der beliebtesten Eis-Shows der Welt ist im März auf Teneriffa und im April auf Gran Canaria zu sehen.
30 Jugendliche erhalten eine Ausbildung in Añaza
Teneriffa – Das Ausbildungszentrum von Añaza hat in diesen Tagen allen Grund zum Feiern. Ende Januar weihte Pfarrer José Félix Hernández den neuen ökologischen Garten und eine Küche ein, in der 30 Jugendliche ausgebildet werden sollen.
Neue Krankenwagen-Basis von La Orotava eingeweiht
Der Kanarische Rettungsdienst Servicio de Urgencias Canario (SUC) verfügt seit dem 27. Januar wieder über eine Basis für Rettungswagen in La Orotava.
Grippewelle
Die Grippewelle hat die Inseln und das Festland erfasst, wie Daten des Gesundheitsinstitutes Carlos III. belegen. Mit Quoten von 152 Grippe-Fällen auf 100.000 Einwohner in der Woche vom 18. bis zum 24. Januar gehörten die Kanarischen Inseln zu den am meisten betroffenen Regionen.