Blaue Linie führt zum Erfolg

Nachdem eine blaue Linie, welche die Bürgermeisterin von Güimar mitten durch das Industriegebiet des Güímar-Tales hatte ziehen lassen, um den von ihrer Gemeinde gepflegten Teil von den verwahrlosteren der Gemeinden Candelaria und Arafo abzugrenzen, für allgemeine Erheiterung gesorgt hatte (das Wochenblatt berichtete), zeigt sich nun, dass diese öffentlichkeitswirksame Maßnahme erfolgreich war.

Teures Graffiti

Ein Teilnehmer des Tenerife Bluetrail-Laufes hat die geschützte Landschaft des Nationalparks durch Markierungen verschandelt. Die gedankenlose Aktion führte zur Disqualifizierung des italienischen Sportlers.

Vom Börsenwetter: Herbstblues oder goldener Herbst?

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

die Frage, wie sich Märkte letztlich entwickeln werden, kann niemand seriös beantworten. Entscheidungen für eine Anlageform wie z.B. Aktien können jedoch mit gutem Gewissen getroffen werden, wenn man sich des damit verbundenen Risikos und der tollen Chancen bewusst ist, die die jeweilige Anlageklasse beinhaltet und das Ganze gegeneinander seriös abwägt.

Hüten sollte man sich vor übertriebenen Angstmachern, Crashpropheten und selbsternannten Börsengurus, die Märkte belasten können, und das erlaube ich mir heute mal zu skizzieren.
Was haben die besorgten Schreiberlinge allein in diesem Jahr nicht alles niedergemacht:

Metropolitano benötigt Sanierungsplan

Juan Carlos Pérez Frías, Finanzbeauftragter der Inselregierung, stellte dieser Tage die Bilanzen der 24 Cabildo-eigenen Unternehmen vor. Vier Unternehmen schlossen das Geschäftsjahr 2014 mit negativem Saldo ab, von denen zwei – Metropolitano de Tenerife und der Windpark von Granadilla – eines Sanierungsplanes bedürfen.

Entgelt für Teide-Nationalpark

Zu Artikel „Service-Entgelt für Teide Nationalpark“ in Wochenblatt-Ausgabe vom 23.9.2015.

Wenn ich so sehe, wie die Touristen sich verhalten und was an Müll hinterlassen wird, würde ich sogar die Durchfahrt mit dem eigenen Auto verbieten und nur offizielle Busse durchlassen. […]

Spanier werden wird teuer

Mit der Reform des Standesamtsgesetzes, die im Juli dieses Jahres verabschiedet wurde und Mitte Oktober in Kraft getreten ist, haben sich die Regelungen für die Einbürgerung in Spanien geändert. Bisher war der Vorgang kostenlos. Man musste die Kriterien erfüllen und sich einem Test unterziehen, der den Grad der Integration in die spanische Kultur und Gesellschaft bewerten sollte.

Zahl der Patera-Flüchtlinge steigt wieder

Im vergangenen Monat schafften 245 Flüchtlinge in sechs „Pateras“ die Fahrt von der afrikanischen Küste auf die Kanaren. Alle kamen im Süden Gran Canarias an. Einige erreichten die Insel aus eigener Kraft, andere wurden von den Rettungskräften südlich der Insel aus dem Meer gerettet.