„Der Plan gegen Armut auf den Kanaren ist unzureichend“

Der Direktor der Caritas in der Provinz Santa Cruz de Tenerife, Leonardo Ruiz del Casti­llo, hat vor einigen Tagen kritisiert, dass die Strategie gegen die Armut, welche die Regierung auf den Kanaren ins Leben gerufen hat, völlig unzureichend ist. Er räumte zwar ein, dass die Mittel in gewissen Notsituationen hilfreich sind, doch könne damit nicht erreicht werden, die Grundbedürfnisse der Bevölkerung abzudecken.

RÜCKBLICK

In unserer Ausgabe vom 8. März 1985 berichteten wir darüber, dass der Stadtrat von La Orotava einstimmig beschlossen hatte, von Besuchern des Nationalparks Las Cañadas del Teide künftig ein Eintrittsgeld zu erheben. Auch das Drehen von Filmaufnahmen für Fernsehen und Videos sollte gebührenpflichtig werden. Während es zwischen den einzelnen Fraktionen unterschiedliche Ansichten gab, wer zur Zahlung verpflichtet werden sollte, hagelte es in der Öffentlichkeit Proteste von allen Seiten. Vor allem tauchte die Frage auf, wie sich diese Maßnahme auf den Tourismus auswirken werde.

Wandern und entdecken

21.02.15 Samstagmorgen, regnerisch, ziemlich leere Straßen. Eigentlich hätte man gerne einen gemütlichen Tag zu Hause. Nahe der Autobahn sind auf einem unwirtlichen Platz in Guamasa gut einhundert Leute, darunter auch Cabildo-Präsident Carlos Alonso und andere Persönlichkeiten, in erster Linie aber Mitglieder der Grupos Montañeros, zusammengekommen. Gemeinsamer Anlass sind die Cañadas de La Laguna; besser, was davon übrig geblieben und wieder zugänglich ist. Cañadas??? Cañadas!