Ende Dezember bewiesen die Tinerfeños und Residenten wieder einmal ihre Solidarität. Unter dem Motto „Heilige Drei Könige für alle“ hatten das Rote Kreuz, die Feuerwehr und der Lokalsender Mírame TV am 20. Dezember zur Sammlung von Geschenken für über 4.000 mittellose Familien aufgerufen, deren Kindern ein trauriges Drei-Königs-Fest drohte.
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In La Oliva sind 44% der Wahlberechtigten Ausländer
Im Norden Fuerteventuras, im Gemeindegebiet La Oliva, sind 44% aller wahlberechtigten Bürger Ausländer. Insgesamt 10.242 der 23.374 Einwohner über 18 Jahren stammen aus anderen EU-Ländern oder Staaten, die bezüglich der Kommunalwahlen bilaterale Abkommen mit Spanien haben.
„Freunde Vitolos“ spielten für kranke Kinder
Ende Dezember wurde zum achten Mal in Folge das Benefiz-Fußballspiel der Stiftung „Amigos de Vitolo“ veranstaltet, das mittlerweile zur festen Einrichtung geworden ist und wieder einmal sieben kranken Kindern ein Lächeln entlockte.
Bankräuber erbeuteten 60.000 Euro
Nur einen Tag nach Neujahr ereignete sich in Santa Cruz ein spektakulärer Banküberfall. Kurz nach der Öffnung betraten zwei mit Skimasken und dunkler Kleidung versehene Gestalten die La-Caixa-Filiale in der Straße Azorín, zückten Messer und bedrohten die Angestellten.
Koks-Segler
40 Seemeilen südlich von Teneriffa hat die Guardia Civil am 30. Dezember einen Kokain-Transport auffliegen lassen.
Schwindelfrei
Pedro Sánchez, der junge Generalsekretär der spanischen Sozialisten, gestand bei einem Interview mit der Zeitung El Mundo, dass sich sein Puls noch immer beschleunigt, wenn er die Rednertribüne im Abgeordnetenkongress betritt.
Uber stellt Betrieb in Spanien vorerst ein
Die Silvester-Nacht bedeutet für Taxidienste eigentlich ein gutes Geschäft. In Spanien konnten die Uber-Fahrer daran jedoch nicht teilhaben, denn ein spanisches Gericht hatte dem Startup aus San Francisco die Fahrdienstvermittlung verboten.
Trennungsrate steigt um 12,5 Prozent
Nach den Sommer- und Weihnachtsferien häufen sich gewöhnlich die Scheidungsanträge. In diesem Sommer war dieser Effekt besonders ausgeprägt. Wie aus einer Erhebung der Justizbehörden hervorgeht, wurden in der Zeit vom 1. Juli bis zum 30. September in Spanien 27.266 Scheidungsanträge registriert, 12,5% mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Hugo und Valeria
„Wie soll es heißen?“ ist eine der häufigsten Fragen, die werdende Mütter und Väter hören. Auf den Kanaren haben sich bei den in 2013 geborenen Kindern wieder Modenamen durchgesetzt, wie das kanarische Statistikamt ISTAC Ende Dezember mitteilte.
Prinzessin Cristina muss sich vor Gericht verantworten
Untersuchungsrichter José Castro hat 30 der insgesamt 150 Seiten seiner Anklageschrift für die mündliche Verhandlung des Korruptionsfalls „Nóos“ dazu benutzt, um seine Gründe darzulegen, weshalb Cristina de Borbón, die Schwester des spanischen Königs, auf der Anklagebank sitzen wird.
Abdankung verlangt
Der Sekretär für Landespolitik der Sozialisten, Antonio Pradas, hat König Felipe im Namen der Partei aufgefordert, seine Schwester, die Infantin Cristina, dazu zu bewegen, auf ihre Dynastie-Rechte zu verzichten, weil sie im Korruptionsfall Nóos ihres Ehemannes Iñaki Urdangarin angeklagt ist.
Böse Worte
Die spanische Regierung hat von Venezuela Aufklärung darüber verlangt, weshalb Präsident Nicolás Maduro Ex-Präsident José María Aznar einen Mörder genannt hat.