Das Greenpeace-Kampagnenschiff „Arctic Sunrise“ hat verschiedene Inseln des Archipels besucht, um die kanarische Bevölkerung in ihrem Kampf gegen die Erdölsuche der Firma Repsol zu unterstützen. Erste Anlaufstelle war der Hafen von Arrecife auf Lanzarote, in den folgenden Tagen ging es nach Fuerteventura und Gran Canaria. Eine der Aktionen war die Ausbringung des Modells einer Ölplattform vor Lanzarote, an der ein Plakat mit der Aufschrift „Prospecciones no – Renovables si“ (Sondierungen nein, Erneuerbare Energien ja) angebracht wurde.
Printausgabe: 218
75 Jahre CCC und 66 Jahre Biergenuss
Das Brauereigewerbe feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Jubiläum auf Teneriffa. Die Brauerei Compañía Cervecera de Canarias, kurz CCC, wurde 1939 auf der Insel gegründet, und nach einem durch den Zweiten Weltkrieg bedingten Start mit Hindernissen legte das Unternehmen eine beispielhafte Erfolgsgeschichte hin.
Erste gekreuzte Transplantationen erfolgreich durchgeführt
Die gekreuzte Nierentransplantation bzw. Überkreuzlebendnierenspende hat sich für Nierenpatienten und Lebendspender bewährt, weil diese Methode es möglich macht, dass 45% der Personen, die zu einer Lebendspende bereit sind, dafür auch eingesetzt werden können.
Rätselraten um jugendlichen Hochstapler
Ein Foto von sich selbst mit König Felipe am Tage seiner Krönung ist das Highlight der Sammlung, doch der „kleine Nicolás“, wie der 20-jährige Francisco Nicolás Gómez Iglesias in den Medien genannt wird, hat noch viele weitere Größen aus Politik und Hochfinanz in seiner Trophäensammlung, die zum Teil auch auf Facebook, dieser Tage jedoch vor allem auf den Titelseiten der Tageszeitungen zu sehen ist.
Fischerei, Gastronomie und Tourismus vereint
Ein Projekt zur gleichzeitigen Förderung von Tourismus und Primärsektor vereint in Pajara erstmals den Fremdenverkehr – Haupteinnahmequelle der Gemeinde – mit der Fischerei.
Landwirtschaft in La Laguna hat Potenzial
Die Landwirtschaft auf Teneriffa ist in den letzten Jahrzehnten durch die Abwanderung der jüngeren Generationen vernachlässigt worden. Seitdem sich die Wirtschaftskrise in Spanien verschärft hat, macht sich zwar eine zaghafte Rückkehr von Arbeitskräften in diesen Primärsektor bemerkbar, diese geschieht aber innerhalb kleiner Betriebe und Anbauflächen.
Die Universitätsklinik verliert auf unbestimmte Zeit vier OP’s
Die sintflutartigen Regenfälle, die Anfang dieses Monats auf den Inseln niedergegangen sind, haben erneut die großen Probleme der Provinz Teneriffa in Sachen Infrastruktur offenbart. So wurden in der Universitätsklinik HUC vier Operationssäle durch Wasserschäden völlig außer Betrieb gesetzt und zwar auf unbestimmte Zeit.
Spanienweite Razzia gegen Korruption
Der Richter am Nationalen Gerichtshof, Eloy Velasco, hat gemeinsam mit der Antikorruptions-Staatsanwaltschaft und der Guardia Civil in der letzten Oktoberwoche die sogenannte „Operación Púnica“ aufgenommen, in deren Verlauf bereits 51 Personen – darunter sechs Bürgermeister und hochrangige Regionalpolitiker – verhaftet wurden.
25 Jahre Urlaub auf Fuerteventura
Die Liebe von Familie Wagner zu Fuerteventura wurde im Jahr 1989 entfacht, als das Ehepaar Doris und Jürgen erstmals einen Urlaub auf der Kanareninsel verbrachte.
Neuer Treffpunkt für Feinschmecker in La Laguna
Nach zähem Ringen um die Finanzierung öffnete am 27. Oktober – fast ein Jahr nach dem ursprünglich angekündigten Eröffnungstermin – der Gourmet-Markt Mercado San Pablo in La Lagunas Zentrum seine Türen.
Deutlich weniger Waldbrände
Das Cabildo von Teneriffa hatte Ende Oktober Erfreuliches zu vermelden: Die Zahl der Waldbrände ist im vergangenen Sommer im Vergleich zu anderen Jahren deutlich zurückgegangen. Demnach könne die diesjährige Waldbrandschutzkampagne als besonders erfolgreich und effektiv eingestuft werden, freuten sich Cabildo-Präsident Carlos Alonso und die Leiterin des Inselumweltamtes, Ana Lupe Mora, bei der Pressekonferenz.
La Ampuyenta – ein Dorf wird zum Museum
Ende Oktober wurde in Puerto del Rosario das Museums-Dorf La Ampuyenta nach umfangreichen Renovierungsarbeiten der Öffentlichkeit vorgestellt. Rund 800.000 Euro wurden dank einer Zusammenarbeit der kanarischen Regierung und der Diözese in die Restaurierung mehrerer Gebäude investiert, die nun für Besucher geöffnet werden.