Ein in der Inselhauptstadt Puerto del Rosario und darüber hinaus bekannter Unternehmer ist des Kindesmissbrauchs angeklagt und in Untersuchungshaft genommen worden.
Printausgabe: 214
Kleine Hoffnung für Berta und Antonio
Ein Einspruch soll die bevorstehende Zwangsräumung von Berta und Antonio am 19. September aufschieben. Der Anwalt des Seniorenehepaares aus Tacoronte, dem vor zwei Jahren durch eine Reihe von Verfahrensfehlern und zweifelhafte Gutachten sein bis dahin schuldenfreies Haus weg gepfändet wurde (das Wochenblatt berichtete), hat einen Antrag auf Aussetzung des Termins beim zuständigen Gericht eingereicht.
Schlechte Prognosen für die Weinlese
Der „schlechte“ Sommer mit seinen relativ niedrigen Temperaturen wirkt sich negativ auf Teneriffas Weinlese aus. In einigen Landkreisen hat die Weinlese bereits begonnen, und schon ist absehbar, dass die Erträge bei Weitem nicht die des vergangenen Jahres erreichen werden.
Eintrittsgebühr für Masca im Gespräch
Der kleine Ort Masca, der zur Gemeinde Buenavista del Norte gehört, gilt als eine der Hauptsehenswürdigkeiten auf Teneriffa und hat einen entsprechend großen Besucherstrom zu verkraften.
Vorbereitet auf den Ernstfall
Wie in allen spanischen Regionen folgt auch das kanarische Gesundheitssystem den Empfehlungen des Zentrums zur Koordination von Sanitären Notfällen (CCAES), das ein Handlungsprotokoll bei Ebola-Infektionen ausgearbeitet hat.
Und täglich grüßt der Müll…
Selten werden die Dinge so klar ausgesprochen. Die regionale Zeitung „Diario de Avisos“, die auf Teneriffa gedruckt wird, hat in ihrer Ausgabe vom 24. August einen Missstand angeprangert, der längst augenscheinlich ist.
Die letzten Flüchtlingskinder werden erwachsen
Die Zeiten des massiven Ansturms von afrikanischen Flüchtlingen, die in wackeligen Nussschalen, den sogenannten Pateras, und auf rostigen Seelenverkäufern ihr Leben riskierten, um auf die Inseln und damit nach Spanien und Europa hineinzugelangen, gehören für die Kanaren der Vergangenheit an.
Mahnmal der Immobilienblase
Es scheint so, als laste auf dem modernen, geschwungenen Gebäude auf dem Berg Mesa Mota ein Fluch. Seit der Fertigstellung des großzügigen Gebäudekomplexes im Jahr 2006 wurden die unterschiedlichsten Nutzungsmöglichkeiten angekündigt, aber aus verschiedenen Gründen immer wieder verworfen.
Werbung für Ölförderung
Während Repsol eine intensive Kampagne betreibt, um die Canarios von den Vorzügen der Probebohrungen und einer eventuellen Ölförderung zu überzeugen, und weitere Details zu den Sondierungen bekannt werden, liefern sich Regionalpräsident Paulino Rivero und Industrieminister José Manuel Soria ein sich zuspitzendes Wort- und Machtgefecht.
„Den Strand, den wir uns wünschen“
Die Stadt Santa Cruz geht neue Wege und hat ein vorbildliches Konzept entwickelt, um über die Zukunft des Stadtstrandes Las Teresitas zu entscheiden. Im Rahmen einer vielfältigen und umfassenden Kampagne sollen die Bürger ihren Traumstrand entwerfen, ihre Vorschläge werden über die Gestaltung des neuen Las Teresitas entscheiden. Hierbei handelt es sich um eine Idee des Rathauses, dessen Städtebauamt nach Auswertung der Bürgerwünsche und -vorschläge den entsprechenden Plan für Las Teresitas aufstellen und umsetzen wird.
Der Graus vor dem Schulbeginn
Wenn am 8. September für die Vor- und Grundschüler der Schulalltag beginnt, werden viele Eltern aufatmen. Fast drei Monate Sommerferien sind eine lange Zeit. Doch die Rückkehr ins Klassenzimmer bringt dafür andere Sorgen mit sich. Für viele kanarische Familien ist allein der Kauf der Schulbücher, geschweige denn der Schuluniform, eine enorme Belastung.
Unterschätzte Naturgewalt
Trotz ausdrücklicher Warnung des Wetterdienstes, der Ende August „Alarmstufe gelb“ für die Südküsten der Inseln ausgerufen hatte, kam es zu mehreren tragischen Unfällen. An den Stränden signalisierten die roten Fahnen Gefahr und Badeverbot. Dies hielt jedoch etliche Strandbesucher nicht davon ab, im Meer zu baden. Einige gerieten dadurch in Schwierigkeiten, und verschiedene Rettungseinsätze wurden erforderlich. In nur zwei Tagen kamen bei Badeunfällen auf den Kanaren drei Menschen ums Leben.