Massenansturm auf Melilla

Beim größten Massendurchbruch in der Geschichte der spanischen Exklave Melilla an der Nordküste Marokkos ist es schätzungsweise 500 Flüchtlingen gelungen, den mit messerscharfem NATO-Draht bewehrten Grenzzaun zu überwinden und so auf europäisches Territorium zu gelangen.

Putschisten-Paella in der Polizeikaserne

Am 23. Februar jährte sich zum 33. Mal der „23-F“, der Tag des gescheiterten Putschversuchs von Militär und Guardia Civil gegen die damals noch junge Demokratie in Spanien. Fast jeder hat die Bilder der Schüsse im Abgeordnetenhaus und der Fernsehansprache, in der König Juan Carlos das Militär zurück in die Kasernen beorderte, irgendwann schon einmal im Fernsehen gesehen.

Die „escritura“ – Garantie oder Mogelpackung

Wer nach langer Suche endlich seine Traumimmobilie in Spanien gefunden hat, weiß sehr genau, dass dem Termin beim Notar entscheidende Bedeutung zukommt. Hier wird er den notariellen Kaufvertrag (escritura publica de compra-venta) unterzeichnen, vor allem aber wird er den Kaufpreis (von Sondersituation einmal abgesehen) in voller Höhe an den Käufer bezahlen, sein Geld ist er also schon mal los.

EU kritisiert teures Internet in Spanien

Der Zugang zum Internet in Europa gleiche einer “geografischen Lotterie” aufgrund der großen Unterschiede bei Preisen, Geschwindigkeiten und Service. Und die spanischen Konsumenten schneiden bei dieser Lotterie besonders schlecht ab, denn sie müssen für einen schnellen Internetzugang europaweit den zweithöchsten Preis zahlen.

Frohe Botschaft

José Manuel Soria ist nicht nur Minister für Industrie, Energie und Tourismus sondern auch Präsident der Partido Popular der Kanarischen Inseln. Bei der Abschlussveranstaltung der regionalen Konvention seiner Partei, die in Las Palmas stattfand, verkündete auch er die schon bekannte „frohe Botschaft“ von Parteichef Mariano Rajoy:

Man sollte niemals „nie“ sagen

rst vor einigen Tagen hatte Spaniens Justizminister Alberto Ruiz Gallardón im Brustton der Überzeugung erklärt und diese Erklärung zwei Tage später noch einmal wiederholt – er habe noch nie in einem Fall von Korruption eine Begnadigung ausgesprochen und werde das auch niemals tun.