Kein Flugzeug vor Gran Canaria abgestürzt

Die kanarische Notrufzentrale 1-1-2 sorgte am Donnerstag für große Aufregung, nachdem sie vom Absturz eines Passagierflugzeugs vor Gran Canarias Küste berichtete. Ausgerechnet am 37. Jahrestag der schlimmsten Flugzeugkatastrophe der Geschichte, bei der am 27. März 1977 zwei Boeing 747 auf Teneriffas Nordflughafen aufeinanderprallten.

Bohrinsel zu Besuch in Santa Cruz

In den ersten beiden März-Wochen meldeten sich mehrere Leser bei der Wochenblatt-Redaktion, die von unterschiedlichen Orten der Inseln aus eine Bohrplattform gesichtet hatten. Dabei handelte es sich um die unter liberianischer Flagge stehende „Sedco 710“, die vom Schleppschiff „Pacific Champion“ von Afrika aus Richtung Kanarische Inseln geschleppt wurde.

Zwanzig-Meter-Wal geborgen

Immer wieder tauchen an den kanarischen Küsten Walkadaver auf. Die toten Meeressäuger werden von den Strömungen an die Strände geschwemmt, und nicht immer handelt es sich um verunglückte Tiere. Bei einem am 17. Februar in La Caleta del Barco (zwischen Majanicho und Corralejo auf Fuerteventura) aufgetauchten toten Zwergwal (Balaenoptera acutorostrata) konnten beispielsweise keine äußerlichen Verletzungen festgestellt werden, sodass ein natürlicher Tod vermutet wird.

Ausflugsbus flog 12 Meter durch die Luft

Für die Gäste des Parador-Hotels Cruz de Tejeda sollte es ein Wanderausflug in die schöne Berglandschaft von Gran Canaria werden. In einem Kleinbus machten sich die siebzehn Urlauber aus der Schweiz, alle im Alter zwischen 50 und 70 Jahren, mit ihrem Führer auf zum Startpunkt der geplanten Route.

Der submarine Vulkan ermöglicht Wissenschaftlern neue Forschungserkenntnisse

Im März ließen die Wissenschaftler, die den submarinen Vulkan im Mar de las Calmas seit seiner Entstehung im Jahr 2011 regelmäßigen Untersuchungen unterziehen, von Bord des Forschungsschiffes „Ángeles Alvariño“ aus ein sogenanntes Remotely Operated Vehicle (ROV), ein kabelgeführtes Unterwasserfahrzeug, zu Wasser. Dem ROV kam u.a. die Aufgabe zuteil, eine im Dezember verschwundene Forschungsboje wieder ausfindig zu machen – mit Erfolg.

Wieder Erdstöße auf El Hierro

Seit einigen Tagen wird auf El Hierro wieder eine etwas erhöhte seismische Aktivität verzeichnet. Das Nationale Geografische Institut (IGN) hat zwischen dem 14. und dem 18. März über 330 Erdstöße, vor allem im östlichen Teil der Insel, verzeichnet.