Aufgrund der besonders schweren Regenfälle, die ab Dienstagnachmittag auf den westlichen Inseln erwartet werden, wurde die Wetterwarnung nun auf die höchste Stufe gesetzt. Die Kanarische Regierung hat als Vorsichtsmaßnahme alle schulischen Aktivitäten ab Dienstag um 15 Uhr ausgesetzt.
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Wetterwarnung: Starke Regenfälle bis Freitag
Laut Voraussagen des spanischen Wetterdienstes AEMET wird es von Dienstagabend an bis Freitagmorgen vor allem auf den westlichen Inseln zu starken bis sehr starken, örtlich anhaltenden Regenfällen kommen. Ab Donnerstag ist auch mit stürmischem Wetter zu rechnen.
Privatunternehmen plant den Bau eines neuen Jachthafens in Adeje
Mitte November wurde im Gesetzblatt der Kanarischen Inseln (BOC) das Projekt eines neuen Jachthafens bei La Caleta (Adeje) veröffentlicht. Während die einen den neuen Sporthafen als Erweiterung des touristischen Angebotes begrüßen, formieren sich die anderen, insbesondere die Einwohner, gegen das Vorhaben.
Dem Gesetzblatt zufolge plant ein Privatunternehmen, 52 Millionen Euro in den Bau eines Jachthafens beim Strand von La Enramada in La Caleta (Adeje) zu investieren.
Jubiläumsfeierlichkeiten in La Laguna
San Cristóbal de La Laguna feiert dieser Tage das 14-jährige Jubiläum der Erklärung zum Weltkulturerbe durch die UNESCO.
Krippenkunst auf den Kanaren
Besondere Tradition hat auf den Inseln der Krippenbau. Die plastische Darstellung der Weihnachtsgeschichte in ihrem vollen Umfang, kunstvoll entworfen und handgefertigt, gehört hier zu Weihnachten wie in Deutschland der Christbaum. In keinem Haushalt darf ein „Belén“ fehlen, und jedes Jahr werden neue Figuren und Elemente gekauft und zu einer immer größeren Krippenlandschaft zusammengefügt.
Natürlich steht der Stall von Bethlehem im Mittelpunkt, doch um ihn herum wird oft ein ganzes Dorfleben nachgestellt, natürlich mit kanarischen Einflüssen.
Unwetterfront brachte Regen und Schnee
Das Spanische Wetteramt AEMET hatte vorgewarnt und tatsächlich öffnete der Himmel am 1. Dezember seine Schleusen. Die Wassermassen stürzten auf Teneriffa, El Hierro, La Gomera, La Palma und Gran Canaria nieder. Am heftigsten traf es El Hierro, wo am 2. Dezember mehr als 200 l/qm Niederschlag gemessen wurde. Auf allen fünf Inseln gab es Überschwemmungen und Steinschlag, die Auswirkungen auf den Straßen- und Luftverkehr waren teils erheblich.
Zum Adventsonntag hatte die AEMET für die Provinz Santa Cruz de Tenerife die Auswirkungen des Tiefs vorhergesagt und die gelbe Alarmstufe ausgerufen.
Hohe Bußgelder für aufmüpfige Bürger
„Gesetz für Bürgersicherheit“ heißt es doppelzüngig, doch das Gesetzesvorhaben der spanischen Regierung scheint eher dazu geeignet, die Bürger von sich fernzuhalten oder gar zu kriminalisieren, wenn sie Kritik am Vorgehen der Politiker zum Ausdruck bringen.
Nicht genehmigte Protestkundgebungen und Demonstrationen vor dem Kongress, dem Senat und anderen Institutionen sollen in Zukunft als „sehr schweres Vergehen“ mit bis zu 600.000 Euro Bußgeld belegt werden können.
Rajoy bezieht Stellung
Seit Langem wird Regierungschef Mariano Rajoy vorgeworfen, sich nicht den Fragen der Bürger zu stellen. Umso mehr überraschte nun, dass Spaniens Präsident dem Radiosender RNE ein Interview gegeben hat und zu aktuellen Fragen Stellung nahm.
Es wird vermutet, dieses von Alfredo Menéndez im Rahmen des Morgenprogramms geführte Gespräch gehöre bereits zur Vorbereitung auf die Wahlen in zwei Jahren. Die Strategie der Berater Rajoys läuft scheinbar darauf hinaus, einen Schlussstrich unter die harte Vergangenheit zu ziehen, die Wahlversprechen des Präsidenten nun umzusetzen und die Wählergunst wiederzugewinnen.
In La Laguna eröffnet ein neuer Gourmet-Markt der Extraklasse
Noch sind die Türen zu und die Fenster von innen verklebt, damit Neugierige keinen Blick in das Gebäude des neuen „Mercado San Pablo“ werfen können und nach Worten von Initiator Pablo Montesinos die Überraschung am 9. Dezember, dem Tag der Eröffnung, perfekt ist.
Versuchter Babyraub
Ein unbekannter Mann hat in einem Wartebereich des Mutter-Kind-Krankenhauses in Las Palmas versucht, einer jungen Mutter ihr Baby zu entreißen.
Immer mehr Menschen leben auf der Straße
Zum Tag der Obdachlosen, dem 24. November, hat die Tageszeitung Diario de Avisos die Caritas zur Lage der Obdachlosen auf Teneriffa befragt. Nach Angaben von Caritas leben derzeit rund 200 mittellose Personen auf den Straßen der Insel.
Ideale Bedingungen beim Start der ARC 2013
Die 28. Atlantic Rally for Cruisers (ARC) startete am 24. November planmäßig in Las Palmas de Gran Canaria mit Ziel Saint Lucia. Guter Wind aus Nordnordost sorgte für perfekte Vorwindbedingungen und einen flotten Auftakt der Atlantiküberquerung. Insgesamt sind 224 Boote und 1.204 Personen, darunter 26 unter 16 Jahren, unterwegs.