Die Gewerkschaften, Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger schlagen Alarm, denn in der Notaufnahme des Universitätskrankenhauses der Kanaren (HUC) herrscht an einigen Tagen reines Chaos: mit Patienten überfüllte Säle, Betten werden in den Fluren aneinandergereiht, es gibt zu wenig Personal, Patienten, die bis zu 12 Stunden auf eine Behandlung warten müssen. Die Ursachen sind vielfältig, Lösungen nicht in Sicht.
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Endlich kommt die tägliche Fährverbindung
Fast anderthalb Jahre sind vergangen, seit die Inselpolitiker El Hierros wegen der unzureichenden Fährverbindungen den Aufstand probten und als blinde Passagiere auf einer Fähre mitfuhren sowie später deren Entladung verhinderten (das Wochenblatt berichtete).
Aufstand gegen unbefugte Berufsausübung im Taxi-Sektor
Lange haben sie gute Miene zum bösen Spiel gemacht, brav Steuern und Abgaben bezahlt, während gleich nebenan unlauterer Wettbewerb getrieben wurde.
Boje übernimmt Echtzeitkontrolle des Vulkans
Das Spanische Institut für Ozeanografie (IEO) hat bekannt gegeben, dass sich dieser Tage das Forschungschiff „Ángeles Alvariño“ auf den Weg nach El Hierro begeben wird, um auf der Meeresoberfläche über dem unterseeischen Vulkan eine Boje zu Wasser zu lassen.
Kreuzfahrtsaison in vollem Gang
In Santa Cruz‘ Hafen tummeln sich wieder die Kreuzfahrtschiffe.
Ausländische Touristen geben wieder mehr Geld aus
Bis September haben die ausländischen Urlauber 7,5% mehr auf den Kanarischen Inseln ausgegeben als im Vorjahr, nämlich stolze 8,096 Milliarden Euro. Dies geht aus der Umfrage „Egatur“ des Ministeriums für Industrie, Energie und Tourismus hervor.
Dimmen für die Zugvögel
Nachdem auf Teneriffa seit Mitte Oktober wieder die alljährliche Schutzkampagne der Pardela Cenicienta läuft (das Wochenblatt berichtete), hat auch das Umweltamt der Insel El Hierro die Schutz- und Rettungsaktion der Gelbschnabel-Sturmtaucher, einer auf den Inseln geschützten Zugvogelart, gestartet.
Erste Linienverbindung mit Afrika eingeweiht
Am 29. Oktober landete der erste in Casablanca gestartete Flieger von Royal Air Maroc (RAM) auf dem Flughafen Los Rodeos. Inselpräsident Carlos Alonso empfing den Ankömmling gebührend mit einer Torte, schließlich handelt es sich um die erste Linienverbindung mit Afrika.
Mini-Hotels am Leuchtturm
Die staatliche Hafenbehörde prüft, ob man die Leuchttürme der Kanaren in Mini-Hotels umwandeln kann. Eine Arbeitsgruppe wird innerhalb der kommenden Monate den Zustand der Quartiere der Leuchtturmwärter in Augenschein nehmen und entscheiden, welche davon für den Fremdenverkehr geeignet sind.
Züge müssen weiter warten
Die Zentralregierung in Madrid hat den Betrag, der im Haushalt 2014 für die Zugprojekte von Teneriffa vorgesehen ist, von ursprünglich 1.960.000 auf 1.360.000 Euro verringert.
Eidechsenaustausch
Im Rahmen der Artenschutzprogramme für die Rieseneidechsen von El Hierro (Gallotia simonyi) und La Gomera (Gallotia bravoana) wechselten neulich sechs Exemplare dieser Echsenarten den Wohnort.
Puerto streicht alle Abgabenrabatte
Die finanzielle Lage von Puerto de la Cruz ist dermaßen schlecht, dass der Staat schon mit dem Eingriff gedroht hat (das Wochenblatt berichtete). Die Stadt ist zum Sparen gezwungen und reiht derzeit eine Sparmaßnahme an die andere.